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13:14 Uhr, 26.07.2012

Iron Mountain mit Gewinn- und Umsatzrückgang

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Boston (BoerseGo.de) – Das amerikanische IT-Unternehmen Iron Mountain musste im zweiten Quartal einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden jedoch übertroffen, während der Umsatz die Prognosen der Experten verfehlte.

Der Nettogewinn wurde mit 38,06 Millionen Dollar oder 0,22 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 252,68 Millionen Dollar oder 1,24 Dollar je Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres. Der bereinigte Gewinn je Aktie konnte jedoch zulegen und lag bei 0,36 Dollar, nach 0,33 Dollar im zweiten Quartal 2011. Das entspricht einem Anstieg um 9 Prozent. Der Umsatz sank von 758,55 Millionen Dollar auf 752,17 Millionen Dollar ab.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem niedrigeren bereinigten Gewinn je Aktie von 0,31 Dollar aber einem höheren Umsatz von 761,21 Millionen Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Iron Mountain seine vorher gemachte Prognose. Der Umsatz wird demnach in der Spanne von 2,99 bis 3,04 Milliarden Dollar gesehen. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird in einer Spanne von 1,20 bis 1,36 Dollar erwartet. Analysten rechnen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,30 Dollar und einem Umsatz von 3,03 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr 2012.

Der Haupttätigkeitsbereich von Iron Mountain Inc ist das Informationsmanagement. In diesem Sektor gehört das US-Unternehmen zu den weltweit führenden Dienstleistern. Iron Mountain unterstützt über 140.000 Organisationen in 39 Ländern auf fünf Kontinenten mit der Lagerung, dem Sichern und dem Managen ihrer Informationsdokumente. Das Unternehmen sichert und gewährt Zugang zu mehr als 10 Milliarden E-Mails, 65 Millionen Backup-Bändern, 2,5 Millionen PCs und 20.000 Servern. Weitere Geschäftsfelder sind der Schutz und die Wiederherstellung von Daten sowie die sichere Vernichtung von Informationen, die nicht mehr gebraucht werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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