Irland am Scheideweg
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Dublin (BoerseGo.de) - Die Spekulationen über mögliche Finanzhilfen für Irland gehen auch am Sonntag weiter. Nach Informationen der BBC führen Irland und EU-Diplomaten bereits vorbereitende Verhandlungen über Hilfsmittel aus dem EU-Rettungsfonds in Höhe von 60 bis 80 Milliarden Euro. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Irland offiziell um einen Bailout bitten werde. Laut "Sunday Times" wird Irland von Europa zur Erhöhung der vergleichsweise niedrigen Körperschaftssteuer gedrängt. Dies sei die Bedingung für ein rund 80 Milliarden Euro schweres Rettungspaket. Dublin dementiert die Berichte. Laut Premierminister Brian Cowen ist Irland bis Mitte 2011 voll finanziert.
Die "Welt am Sonntag" bezifferte das Volumen möglicher Hilfen auf bis zu 70 Milliarden Euro. In der kommenden Woche sollten Beratungen in Brüssel stattfinden. Laut Bericht drängen insbesondere Spanien und Portugal das nordeuropäische Land dazu, Finanzhilfen zu akzeptieren. Auf diese Weise sollen weitere Turbulenzen an den Märkten und ein weiteres Ansteigen der Finanzierungskosten für die anderen Pleitekandidaten innerhalb der Eurozone vermieden werden.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.