Irak-Konflikt: Bush für Angriff gewappnet
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Offenbar nehmen die Angriffspläne der USA auf den Irak immer konkretere Formen an. Noch im Laufe dieser Woche wollen die USA einen überarbeiteten Resolutionsentwurf zu den Waffeninspektoren im Irak vorlegen, erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums.
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ließ unterdessen verlauten, dass man schon sehr bald mit der Einberufung von Reservisten und Angehörigen der Nationalgarde beginnen könne.
Möglicherweise aus Angst vor einem Waffenschlag hat der irakische Präsident Saddam Hussein heute erstmals Bereitschaft signalisiert, wonach man sich auf Regeländerungen der Kompetenzen der Inspektoren einlassen wolle.
Unterdessen bekräftigte US-Präsident George Bush auf einem Wahlkampfauftritt seine Bereitschaft, gewaltsam im Irak einzumarschieren. Die UN müssten der Welt beweisen, dass sie nicht "wie einer ihrer Vorgänger ein hohler Debattierclub seien". Andernfalls werden die USA um des Friedens Willen eine Koalition von Ländern anführen, um Saddam Hussein zu entwaffnen.
Der britische Premier Tony Blair hat in der Zwischenzeit Berichte zurückgewiesen, wonach man bereits 10 000 Reservisten einberufen habe.
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