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11:44 Uhr, 02.06.2008

InVision Software schreibt rote Zahlen

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Ratingen (BoerseGo.de) - Die InVision Software AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Konzernumsatz von 2,3 Millionen Euro erzielt. Im Vergleich zum ersten Quartal 2007 (2,6 Millionen Euro) entspricht das einem Rückgang um 12 Prozent, der aus der Verringerung der Lizenzerlöse auf 337.000 Euro (Vorjahr: 970.000 Euro) resultiert. Das operative Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich gleichzeitig auf minus 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: minus 289.000 Euro). Das Konzernergebnis belief sich auf minus 992.000 Euro (Vorjahr: minus 122.000 Euro). Daraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von minus 0,44 Euro (Vorjahr: minus 0,05 Euro).

Aufgrund der guten Vertriebspipeline hält InVision für das laufende Geschäftsjahr jedoch an dem bereits mit dem Geschäftsbericht 2007 veröffentlichen Ausblick fest und geht für das Gesamtjahr weiterhin von einer Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses aus. Demnach soll der Umsatz um ca. 35 bis 45 Prozent auf rund 21,5 bis 23 Millionen Euro zulegen. Für das EBIT liegt die Zielgröße bei 4,3 bis 4,7 Millionen Euro, was gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 (3,1 Millionen Euro) eine überproportionale Steigerung von ca. 40 bis 50 Prozent darstellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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