Investorenvertrauen schwer angeschlagen
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Während einige Unternehmen, die in der jüngsten Zeit in der Schußlinie gestanden haben, erklärten, daß es keine Probleme bei der Rechnungslegung oder der finanziellen Situation geben würde, weisen Analysten darauf hin, daß dieser Umstand wenig dazu beiträgt, das verlorene Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
Aktuell befinde man sich in einer "schweren Vertrauenskrise", so Bill Schneider von der UBS Warburg. Investoren würden die Rechnungslegungspraktiken nun mit völlig anderen, skeptischen Augen sehen. "Es ist wirklich schwer, noch optimistisch zu bleiben. Die Leute wollen einfach nur noch raus. Sie verkaufen jede Rallye ab, das Vertrauen hat einen weiteren Rückschlag erhalten", meinte er.
Heute hatte Tyco versichert, daß es keine Liquiditätsprobleme geben würde und auch Elan und Enterasys versuchten die aufgebrachte Menge zu beruhigen- ohne Erfolg. Die Leute seien skeptisch geworden, ob die guten Quartalsergebnisse auch anderer Unternehmen tatsächlich auf der verbesserten fundamentalen Situation beruhe oder durch Bilanzierungstricks herbeigeführt worden sei.
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