INVESCO nimmt Wachstumsprognosen zurück
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Die Investmentgesellschaft INVESCO Asset Management Deutschland GmbH, Frankfurt, hat die Wachstumsprognosen für den Euroraum zurückgenommen. Im kommenden Jahr dürfte das Euro-Bruttoinlansprodukt nur um 1,4 Prozent zunehmen, heißt es in einer Markteinschätzung der Gesellschaft. Vor den Anschlägen in den USA habe man noch mit 2,3 Prozent gerechnet. Damit sinke das Wachtum im Euroraum auf eine ähnlich niedrige Rate wie in den USA. Die Terroranschläge würden beide Volkswirtschaften ähnlich hart treffen, was Ökonomen als "symmetrischen Schock" bezeichneten.
Zum einen seien die USA und Europa durch Handelsverflechtungen und internationale Unternehmen wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Zum anderen fühlten sich auch die Konsumenten im Euroraum stark verunsichert, weil Anschläge auch hiezulande nicht ausgeschlossen werden könnten.
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