Analyse
21:09 Uhr, 12.02.2014

Intuit – Noch reichlich Platz für die Korrektur

Das 1983 gegründete amerikanische Unternehmen Intuit ist ein Hersteller von Standardanwendungssoftware. Die berühmteste Software dürfte dabei wohl Quicken – das Onlinebankingprogramm – sein. Alles andere als ruhmreich ist aktuell der Chart.

Erwähnte Instrumente

  • Intuit Inc.
    ISIN: US4612021034Kopiert
    Kursstand: 69,94 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Bei diesem Wert wollen wir mal das große Bild unter die Lupe nehmen und uns dabei auf den Wochenchart konzentrieren. Als erstes fällt uns auf, dass der Wert den Anstieg der letzten Tage nicht wirklich mitgemacht hat. Im Dezember/Januar biss sich der Kurs mehrmals an der Marke von 77,69 $ die Zähne aus und hinterließ damit den letzten markttechnischen Hochpunkt zwei.

Seit vier Wochen korrigiert der Kurs den letzten kräftigen Anstieg nun und nähert sich dem vorletzten Punkt zwei und damit dem Beginn der letzten, gültigen Korrekturzone. Diese Zone reicht bis zum markttechnischen Korrekturpunkt drei bei 56,14 $. In diesem Bereich hat Intuit die Möglichkeit, seine Korrektur zu beenden und den Trend wieder aufzunehmen. Deshalb sollten Markttechniker diesen Wert auch auf der Watchliste haben, denn wenn diese Zone hält, bietet sich großes Potential an (siehe blaues Szenario).

Im schlechteren Fall – bei einem deutlichen Schlusskurs unterhalb von 56,14 $ - bricht der Kurs den Aufwärtstrend und geht in einen neuen Abwärtstrend über (grünes Szenario).

Bis dahin ist jedoch noch reichlich Platz und wir werden rechtzeitig die Signale im Chart erkennen, in welche Richtung es letztlich gehen wird.

Kursverlauf vom 05.05.2008 bis 10.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Intu Wochenchart
Statischer Chart
Live-Chart
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  • ()
    Nasdaq
    VerkaufenKaufen

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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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