Kommentar
11:32 Uhr, 11.05.2012

Interview mit Lars Gottwik, JFD Brokers

Interview mit Lars Gottwik, Managing Director von JFD Brokers:

„Wir offerieren Privattradern einen institutionellen Zugang zu den Märkten, der seinesgleichen sucht“

Herr Gottwik, Sie sind einer der bekanntesten Forex-Trader Deutschlands. Was macht für Sie die Faszination des Devisenhandels aus?

Der Devisenmarkt ist der größte Finanzmarkt der Welt. Täglich werden über vier Billionen US-Dollar gehandelt. Ein ganz besonderer Vorzug des Devisenmarkts ist, dass nur wenige Märkte so außerordentlich exakt gehandelt werden können. Dies ist hauptsächlich auf die enorme Liquidität zurückzuführen. Ein weiteres Plus ist die Möglichkeit des Handelns rund um die Uhr an fünf Tagen in der Woche. Der Devisenmarkt kennt keine Overnight-Gaps von Sonntag bis Freitag. Lediglich über das Wochenende gibt es eine Handelsunterbrechung. Dies hat im Hinblick auf das Money-Management bei Swingtrading-Positionen einen enormen Vorteil!

Sind Sie den üblichen Weg eines Traders über den Aktienhandel gegangen und sind später bei den Devisen gelandet? Oder war es zwischen Ihnen und dem Devisenmarkt Liebe von Anfang an und auf den ersten Blick?

Nein, ich habe lange Zeit Aktien und insbesondere Futures gehandelt. Der Devisenmarkt war Liebe auf den zweiten Blick. Ein zentraler Vorteil im Forex-Trading gegenüber dem Handel mit Futures ist die Möglichkeit zur genauen Positionsgrößenbestimmung. Einen Future kann man eben nicht stückeln. Bei JFD Brokers habe ich zum Beispiel die Möglichkeit, am Interbankenmarkt mit einer Mindest-Positionsgröße von 0.05 Lots teilzunehmen. Hier ist eine exakte Positionsgrößenbestimmung wunderbar möglich.

Was unterscheidet aus Ihrer Sicht das Forex-Trading elementar vom Handel mit Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapieren?

Zentrale Vorteile sind die bereits genannte enorme Liquidität – und somit niedrige Spreads –, niedrige Handelskosten, 24-Stunden-Handel und niedrige Lotgrößen zur genauen Positionsgrößenbestimmung.

Kürzlich haben Sie einen eigenen Broker gegründet – JFD Brokers. Was war für Sie der ausschlaggebende Grund und was macht JFD anders als alle anderen?

Mit JFD Brokers haben wir neue Wege beschritten. Wir haben aktuell die weltweit niedrigsten Spreads im Devisenhandel. Dies ist möglich, weil JFD Brokers einen echten, direkten Zugang zu einem der größten institutionellen Liquiditätspools der Welt anbietet. Dieser Pool enthält Streams von Tier 1-Banken wie Deutsche Bank, Goldman Sachs, JP Morgan, UBS, Citigroup und vielen weiteren mehr.

Noch nie war es Tradern möglich, zu diesen institutionellen Spreads zu handeln. Ein weiterer zentraler Pluspunkt bei JFD Brokers ist, dass wir der einzige Broker sind, der aktuell CFD-DMA Aktien-Trading über den Metatrader4 anbietet. Dies ist durch eine revolutionäre Smart-order-router-Technologie möglich!

Der zentrale Unterschied von JFD Brokers gegenüber unseren Konkurrenten ist, dass wir niemals die Gegenposition unserer Kunden einnehmen. Alle Trades werden an den Markt weitergeroutet. Wir arbeiten vollkommen transparent und offerieren Privattradern einen institutionellen Zugang zu den Märkten, der seinesgleichen sucht.

Die Fragen stellte Daniel Kühn.

Lars Gottwik ist Managing Director von JFD Brokers Ltd. Er ist Deutschlands wohl bekanntester Devisentrader, wird als Redner von den renommiertesten Finanzinstitutionen wie zum Beispiel Deutsche Bank und UBS gebucht und ist häufiger Interviewpartner vieler Börsenmedien. Darüber hinaus hat er sich als Autor von Fachpublikationen zum Thema Devisentrading einen Namen gemacht. Lars Gottwik war einer der Hauptideengeber für JFD Brokers als spezieller Broker von Tradern für Trader

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn
Freier Finanzjournalist

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Von 2012 bis 2023 leitete Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader). Seit 2024 schreibt er als freier Autor für stock3.
Daniel Kühn interessiert sich vor allem für Small und Mid Caps, Technologieaktien, ETFs, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie für makroökonomische Themen.

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