Intershop - Schwarze Zahlen dank Sonderertrag
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Die Intershop Communications AG, ein Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels, verbuchte im 4. Quartal 2003 einen Umsatz von 4,6 Mio. Euro nach 6,5 Mio. Euro im Vorquartal und 12,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Damit ging der Jahresumsatz auf 23,2 Mio. Euro zurück (Vj. 45,1 Mio. Euro). Die Gesamtbetriebskosten konnten im 4. Quartal um 33 % auf 7,2 Mio. Euro und im Gesamtjahr um 39 % auf 45,0 Mio. Euro gesenkt werden.
Das Nettoergebnis des 4. Quartals belief sich aufgrund der verringerten Betriebskosten sowie sonstiger Erträge im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebses in Frankreich auf 0,1 Mio. Euro nach -3,8 Mio. Euro im Vorquartal und -1,0 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,00 Euro (Vj. -0,05 Euro). Für das Gesamtjahr ergab sich ein Nettoverlust von -18,6 Mio. Euro oder -0,90 Euro je Aktie (Vj. -27,6 Mio. Euro, bzw. -1,47 Euro je Aktie).
Der Bestand an liquiden Mittel sank im 4. Quartal von 10,9 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro.
Auf Basis der stark verringerten Gesamtbetriebskosten und vor dem Hintergrund leicht anziehender IT-Ausgaben der Unternehmen, erwartet Intershop für das Geschäftsjahr 2004 ein ausgeglichenes Nettoergebnis.
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