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10:56 Uhr, 31.01.2003

Internet: Gleichwertig wie Zeitungen, Studie

US-amerikanische Internetnutzer betrachten das Internet als ein mit anderen Medien gleichgestelltes Medium, doch wird nicht immer alles geglaubt, was online präsentiert wird. Dies geht aus einer aktuellen Studie der University of California in Los Angeles hervor.

Rund 61% der Befragten betrachten das Internet als "sehr" oder "extrem" wichtig, um an Informationen zu gelangen, womit dem Internet eine ähnliche Bedeutung wie Büchern oder Zeitungen zukomme. 40% denken das gleiche über Radioprogramme, während der Anteil bei Zeitschriften bei 29% liege.

"Es ist 24 Stunden erreichbar. Man kann nach allem suchen, was man gerade benötigt," sagt Julie Von Haase, leitende Mitarbeiterin der Studie. "Beim Fernsehen kann man nur das sehen, was gerade im Programm ist."

Es wurde darüber hinaus rausgefunden, dass Internetnutzer mehr Zeit im Netz verbringen, als vor dem TV-Gerät. Durchschnittlich liege die Internet Nutzungszeit pro User bei 11 Stunden in der Woche. Das ist eine Steigerung im mehr als eine Stunde gegenüber dem Vorjahr.

Nur 53% glauben das meiste oder alles, was sie online präsentiert bekommen, nach 58% im Vorjahr. Ein Viertel der 2000 Befragten, die sich über die Sicherheit von Kreditkartennutzung im Internet sorgen, teilten mit, dass sie sich nichts vorstellen könnten, was ihre Zweifel ausräumen könnte.

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