Internet: Entwicklung zum Massenmedium
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Laut einer Studie der University of California at Los Angeles (UCLA) suchen die Online Nutzer im Internet eher nach verwendbaren Informationen als nur einfach zum Spaß im Netz zu surfen. Umso mehr die Nutzer Zeit im Internet verbringen, desto weniger nutzen sie den TV.
Die Umfrage stellte fest, dass es keine demografischen Unterschiede zwischen den Nutzergruppe gibt und dass das Internet zunehmend zum Massenmedium wie der Fernseher wird, mit dem es nun immer stärker konkurriert.
Eine Hauptsorge ist die Sicherheit der eigenen Daten im Internet, so UCLA.
"Wir sehen ein Ende der digitalen Trennung der Bevölkerung. Es gibt noch einen Unterschied zwischen jenen, die online sind, und jenen, die es nicht sind, allerdings schrumpft der Unterschied von Jahr zu Jahr," so Jeff Cole, Direktor von UCLA.
So merkt Cole an, dass es im Laufe des vergangenen Jahres "einen Anstieg bei der Nutzung des Internet als eine Informationsquelle" gab, während es "keinen Anstieg bei der Nutzung es Internet als Unterhaltungsmedium" gab.
91 Prozent der US-Haushalte sehen das Internet als eine wichtige Quelle für Informationen an, im Vorjahr sahen noch 77 Prozent einen solchen Argument bekräftigt. Im Schnitt sitzen Internet Nutzer 4.5 Stunden weniger vor dem Fernseher.
Die Zahl derer, die online einkaufen, rutschte leicht ab - von 50.7 Prozent auf 48.9 Prozent.
"Wir sehen ein, dass es einen Rückgang im eCommerce gab. Aber das Ausmaß dessen ist etwas überraschend," so Cole weiter. Gründe seien der wirtschaftliche Abschwung, der Rückgang der Bonusangebote (kostenloser Versand etc.), die Pleitewelle bei den Online Händlern und Sicherheitsbefürchtungen der Nutzer.
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