Internet Banking: Marktforscher erwarten Boom
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Das französische Marktforschungsinstitut Fessel-GfK rechnet damit, dass sich Internet Banking in Zentral und Osteuropa in den nächsten drei Jahren sehr stark verbreiten wird, da sich die Zahl der Internetnutzer in diesem Zeitraum verdoppeln werde. Aktuell sei Internet Banking zwar schon beliebt, doch stecke es relativ zum Wachstumspotential noch in den Kinderschuhen.
Nur 8% der Slowenier, 2% der Ungarn und 1% der Tschechen nutzen Internet Banking, was deutlich unter der Rate von 14% in Österreich liege.
Internet Banking werde primär von Unternehmen verwendet, während Privatleute es vorziehen, persönlich zur Bank zu gehen.
Fessel-GfK fügt hinzu, dass Internet Banking in Zentraleuropa weitestgehend verfügbar sei, doch stelle der Dienst für den Kunden noch eine Rarität dar. Banken sollten intensivere Marketing Kampagnen durchführen, um den Dienst bekannter zu machen, hieß es.
Die niedrige Internet Penetration sei aber auch ein Problem, schreiben die Marktforscher in einem am Donnerstag erschienenen Bericht. Die Durchdringung des Internet in Slowenien liegt bei 53%, bei 32% in der tschechischen Republik und bei 19% in Ungarn. In Österreich liegt das Verhältnis Internetnutzer zu Nicht-Nutzern bei 56%.
Quelle: [Link "BörseGO Marktstudien" auf marktstudien.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]
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