Kommentar
22:55 Uhr, 27.07.2021

Technologiegiganten Apple, Alphabet und Microsoft übertreffen Erwartungen - US-Verbraucherstimmung hellt sich auf

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • IWF weiter optimistisch für Weltwirtschaft
  • TUI verlängert milliardenschwere Kreditlinien
  • Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter unter den Erwartungen
  • Case-Shiller-Hauspreisindex steigt stärker als erwartet
  • Allianz erwartet Schäden von mehr als 500 Mio. Euro
  • Eurozone: Geldmenge wächst weiter stark
  • LVMH: Glänzende Entwicklung im ersten Halbjahr
  • Intel will wieder Weltspitze werden
  • Tesla übertrifft Erwartungen
  • Kion hebt Prognose an
  • Amazon dementiert Bitcoin-Meldungen

Markt

  • Ein weiterer Kurssturz an den chinesischen Börsen hat den deutschen Aktienmarkt am Dienstag zunächst belastet. Der DAX fiel im frühen Handel zeitweise um mehr als ein Prozent, konnte sich anschließend aber wieder etwas berappeln und beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 15.519,13 Punkten. In Hongkong war der Hang Seng Index am Dienstag um mehr als fünf Prozent eingebrochen, nachdem er am Montag ebenfalls bereits stark verloren hatte. Die chinesischen Behörden greifen immer stärker in bestimmte in die Wirtschaft und die Finanzmärkte ein. Commerzbank-Experte Chris-Oliver Schickentanz sagte, dass die Eingriffe "bis zur faktischen Enteignung der Anteilseigner" gingen. Bei chinesischen Technologieaktien kam es zuletzt zu empfindlichen Kursverlusten.
  • Nachdem zum Wochenauftakt abermals neue Rekordstände verzeichnet wurden, tendieren die wichtigsten Indizes an der Wall Street am Dienstag deutlich schwächer. Die starken Kursverluste in China belasten auch in den USA die Stimmung. Im Fokus bleibt die Berichtssaison. Nachbörslich legen u.a. Apple, Microsoft und Visa ihre Zahlen vor. Am Mittwoch steht der Fed-Zinsentscheid an.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Apple übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,30 die Analystenschätzungen von $0,82. Umsatz mit $81,4 Mrd. über den Erwartungen von $72,93 Mrd. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
  • Microsoft übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $2,17 die Analystenschätzungen von $1,92. Umsatz mit $46,2 Mrd. über den Erwartungen von $44,2 Mrd.
  • Alphabet übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $27,26 die Analystenschätzungen von $19,35. Umsatz mit $61,88 Mrd. über den Erwartungen von $56,23 Mrd.
  • Der Architektursoftwareanbieter Nemetschek hat nach einem kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg im zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr 2021 erhöht. Erwartet wird nun ein Umsatzwachstum zwischen 12 und 14 Prozent (zuvor: mindestens hohes einstelliges Wachstum) und eine EBITDA-Marge zwischen 30 und 32 Prozent (zuvor: 27 bis 29 Prozent). Im zweiten Quartal steigerte Nemetschek den Umsatz um 17,2 Prozent auf 165,9 Millionen Euro, während das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 38,3 Prozent auf 56,3 Millionen Euro zulegte. Die EBITDA-Marge verbesserte sich entsprechend von 28,8 auf 34,0 Prozent.
  • Der Berliner Isotopenspezialist Eckert & Ziegler hat nach einer guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben und rechnet nun mit einem Konzernergebnis von 35 Millionen Euro (zuvor: 29 Millionen Euro) und einem Gewinn je Aktie von 1,70 Euro (zuvor: 1,40 Euro). Die Umsätze werden weiter auf dem Vorjahresniveau von etwa 180 Millionen Euro erwartet. Das Konzernergebnis erreichte im ersten Halbjahr bereits rund 22 Millionen Euro, nach 13 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, so das Unternehmen. Dies habe etwa drei Viertel des zuvor prognostizierten Gesamtjahreswertes entsprochen.
  • Der Waferhersteller Siltronic hat den Bau einer zweiten Fabrik für 300mm-Wafer in Singapur angekündigt und wegen der hohen Investitionen seine Cashflow-Ziele für das laufende Jahr gekürzt. Die neue Fabrik mache bis Ende 2024 Investitionen in Höhe von zwei Milliarden Euro erforderlich, teilte Siltronic mit. Das Projekt soll vornehmlich durch vorhandene Liquidität und freien Cashflow sowie durch Anzahlungen von Kunden und Fremd- und gegebenenfalls Eigenkapitalmaßnahmen finanziert werden. Das Unternehmen erwartet nun eine Verringerung des Netto-Cashflows gegenüber dem Vorjahr, der aber leicht positiv bleiben soll.
  • Der Reisekonzern TUI hat Kreditlinien von insgesamt 19 Banken und der staatlichen Förderbank KfW in Höhe von 4,7 Milliarden Euro um zwei Jahre bis Sommer 2024 verlängert. Per 26. Juli habe die Pro-Forma-Liquidität 2,9 Milliarden Euro betragen, so das Unternehmen.
  • Der Paketdienst United Parcel Service (UPS) hat im zweiten Quartal erneut vom boomenden Onlinehandel profitiert. Der Umsatz erhöhte sich um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 23,4 Milliarden Euro, während der operative Gewinn um 47,3 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar zulegte. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 43,7 Prozent auf 3,06 Dollar zu, womit die Erwartungen von 2,81 Dollar übertroffen wurden.
  • Der US-Technologiekonzern General Electric hat nach einem höher als erwartet ausgefallenen Gewinn im zweiten Quartal seine Prognose für den Free Cashflow im Gesamtjahr leicht angehoben und seine Gewinnprognose bestätigt. Der Umsatz legte im zweiten Quartal um 8,9 Prozent auf 18,3 Milliarden Dollar zu, während der bereinigte Gewinn je Aktie von minus 0,14 Dollar auf plus 0,05 Dollar stieg. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie zwischen 0,15 und 0,25 Dollar je Aktie.
  • Der Baukonzern Hochtief hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg verbucht. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahresquartal von 5,27 auf 5,34 Milliarden Euro zu, während der bereinigte Vorsteuergewinn (EBT) von 133,2 auf 166,1 Millionen Euro kletterte. Das bereinigte Nettoergebnis erhöhte sich von 78,1 auf 106,2 Millionen Euro. Der Ausblick für 2021 wurde bestätigt. Für das Gesamtjahr wird ein bereinigtes Nettoergebnis von 410 bis 460 Millionen Euro angepeilt.
  • Der Volkswagen-Konzern soll sein Übernahmeangebot für den französischen Autovermieter Europcar auf insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro erhöht haben und soll damit Unterstützung bei den an Europcar beteiligten Finanzinvestoren gefunden haben, berichtet Bloomberg.
  • Der Bahntechnikanbieter Vossloh übernimmt das Unternehmen ETS Spoor B.V. und baut damit seine Position im niederländischen Markt aus. Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. ETS Spoor erzielte 2020 einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro, so Vossloh.
  • Die Allianz rechnet im Zusammenhang mit dem Tief "Bernd" und der dadurch verursachten Hochwasserkatastrophe mit Schäden von mehr als 500 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um die erwarteten Zahlungen an die Kunden vor der eventuellen Beteiligung einer Rückversicherung. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erwartet einen Gesamtschaden zwischen vier und fünf Milliarden Euro in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
  • Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im ersten Halbjahr 2021 einen sprunghaften Anstieg bei Umsatz und Gewinn verbucht. Der Umsatz erhöhte sich um 56 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro. Der operative Gewinn legte von 1,7 Milliarden Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres auf nun 7,6 Milliarden Euro zu. Der dem Konzern zurechenbare Nettogewinn stieg von 0,5 auf 5,3 Milliarden Euro. Das erste Halbjahr 2020 war schwer von der Corona-Pandemie beeinträchtigt worden.
  • Die EU-Kommission hat staatliche Beihilfen im Umfang von insgesamt 525,3 Millionen Euro für den Ferienflieger Condor genehmigt. Das Geld besteht einerseits aus einer Kompensation für in der Corona-Pandemie erlittenen Schaden und zum anderen eine Beihilfe zur Restrukturierung.
  • Der Gabelstapler-Hersteller Kion hat nach einem guten ersten Halbjahr seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von 9,7 bis 10,3 Milliarden Euro, nachdem zuvor 9,15 bis 9,75 Milliarden Euro in Aussicht gestellt wurden. Beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) werden nun 810 bis 890 Millionen Euro erwartet (zuvor: 720 bis 800 Millionen Euro). Im ersten Halbjahr konnte Kion den Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 26,5 Prozent auf 4,97 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte EBIT konnte sich von 204,8 auf 462 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Der Nettogewinn legte von 50,6 auf 291 Millionen Euro zu, während der Gewinn je Aktie von 0,46 Euro auf 2,21 Euro kletterte.
  • Der Chiphersteller Intel will innerhalb von vier Jahren wieder die Weltspitze bei der Chip-Technologie erreichen. Intel-Chef Pat Gelsinger stellte am Montagabend einen Plan vor, der dies ermöglichen soll. Von 2021 bis 2025 soll jährlich mindestens ein neuer Chip auf den Markt gebracht werden, mit dem Intel schrittweise wieder zur Weltspitze aufschließt. Technologisch war Intel in den vergangenen Jahren hinter die asiatischen Konzerne Taiwan Semiconductor (TSMC) und Samsung zurückgefallen. Als erste Kunden für seine Auftragsfertigung konnte Intel die Amazon-Cloud-Sparte AWS sowie Qualcomm gewinnen.
  • Der Elektroautobauer Tesla hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als erwartet. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,45 Dollar, während die Analysten nur mit 0,96 Dollar gerechnet hatten. Der Umsatz lag mit 11,96 Milliarden Dollar ebenfalls deutlich über den Erwartungen von 11,21 Milliarden. Die Bruttomarge im Autogeschäft betrug 28,4 Prozent, während die Analysten mit 26,06 Prozent gerechnet hatten. Der operative Free Cashflow belief sich auf plus 619 Millionen Dollar, während die Analysten mit einem negativen Wert gerechnet hatten. Die Aktien von Tesla legten nachbörslich um mehr als zwei Prozent zu.
  • Der Onlinehändler Amazon hat dementiert, dass Bitcoin noch im laufenden Jahr als Zahlungsmittel akzeptiert werden soll. Dies hatte die britische Wirtschaftszeitung "City A.M." gemeldet. Auch die Behauptung der Zeitung, dass Amazon im kommenden Jahr einen eigenen Kryptocoin auf den Markt bringen wolle, wurde zurückgewiesen. Amazon betonte hingegen, dass man sich mit digitalen Zahlungsmitteln beschäftige.
  • Der Maschinenbauer Dürr hat nach einer "sehr dynamischen Entwicklung des Auftragseingangs im ersten Halbjahr" seine Prognose für Auftragseingang, Umsatz, Ergebnis und Free Cashflow im Jahr 2021 angehoben. Nach aktueller Einschätzung des Vorstands solle der Auftragseingang im Jahr 2021 voraussichtlich auf das Rekordniveau von 4,0 bis 4,2 Milliarden Euro steigen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Die bisherige Prognose hatte bei 3,6 bis 3,9 Milliarden gelegen. Der Umsatz soll aus heutiger Sicht 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro erreichen, nachdem bisher 3,45 bis 3,65 Milliarden Euro erwartet wurden. Bei der operativen EBIT-Marge werden nun 5,0 bis 6,0 statt bisher 4,2 bis 5,2 Prozent angepeilt. Der Free Cashflow soll 50 bis 100 Millionen Euro erreichen, nachdem zuvor minus 50 bis plus 0 Millionen Euro erwartet wurden. Ausschlaggebend für die Anhebung der Prognose sei vor allem die sehr gute Geschäftsentwicklung bei HOMAG (Woodworking Machinery and Systems), teilte Dürr mit. Sie habe dazu beigetragen, dass nach vorläufigen Zahlen ein Rekordauftragseingang von 2,11 Milliarden Euro verbucht worden sei. Im zweiten Quartal konnte Dürr den Umsatz um 9,1 Prozent auf 843,0 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von minus 16,4 auf plus 37,9 Millionen Euro zu. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich von minus 16,3 auf plus 23,2 Millionen Euro. Der Free Cashflow belief sich auf plus 7,0 Millionen Euro, nach minus 1,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
  • BioNtech will eigenen Angaben zufolge einen mRNA-Malaria-Impfstoff entwickeln und plant bis Ende 2022 eine klinische Studie zu starten. Unterdessen verlangen BioNTech und Pfizer von der EU einen Preis von 19,50 Euro pro Covid-Booster-Impfung, wie Bloomberg berichtet.

Konjunktur & Politik

  • Die US-Verbraucherstimmung hat sich im Juli überraschend aufgehellt. Der vom Conference Board ermittelte Index stieg von revidiert 128,9 (zunächst 127,3) Punkten im Juni auf 129,1 Zähler im Juli. Erwartet wurde hingegen eine deutliche Eintrübung auf 123,9 Punkte. Während sich der Index für die aktuelle Lage von 159,6 auf 160,3 verbesserte, sank der Index für die Erwartungen von 108,5 auf 108,4.
  • Der Case-Shiller-Hauspreisindex für die 20 wichtigsten US-Metropolregionen ist im Mai um 17,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Erwartet wurde ein Plus von 16,4 Prozent, nach einem Anstieg um 15,0 Prozent im Vormonat.
  • Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen angepasst. Für die Weltwirtschaft rechnet der IWF im laufenden Jahr weiterhin mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung um 6,0 Prozent, während die Prognose für 2022 von plus 4,4 auf plus 4,9 Prozent angehoben wurde. Für die US-Wirtschaft erwartet der IWF im Jahr 2021 nun ein BIP-Wachstum von 7,0 Prozent (zuvor: 6,4 Prozent) und für 2022 von 4,9 Prozent (zuvor: 3,5 Prozent). Für die Eurozone werden nun 4,6 (zuvor: 4,4) Prozent für 2021 und 4,3 (zuvor: 3,8) Prozent für 2022 erwartet. Die deutsche Wirtschaft dürfte laut IWF-Prognosen 2021 um 3,6 Prozent (zuvor: 3,6 Prozent) und 2022 um 4,1 Prozent (zuvor: 3,4 Prozent) wachsen. Der IWF warnte auch vor einem möglicherweise länger anhaltenden Preisauftrieb.
  • Der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA hat sich im Juni schwächer als erwartet entwickelt. Nach der am Dienstag veröffentlichten Schätzung wurde ein Anstieg um 0,8 Prozent verzeichnet. Erwartet wurde hingegen ein Plus von 2,1 Prozent, nach einem Anstieg um revidiert 3,2 Prozent im Vormonat. Auch ohne die schwankungsanfälligen Transportaufträge lag der Anstieg im Juni mit einem Plus von 0,3 Prozent unter den Erwartungen von plus 0,8 Prozent.
  • Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Juni um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gewachsen. Erwartet wurde ein Plus von 8,2 Prozent, nachdem die Geldmenge M3 im Vormonat Mai um 8,4 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen hatte. Die Kreditvergabe in der Eurozone lag im Juni 2021 um 6,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat, nach einem Wachstum mit einer Jahresrate von 6,7 Prozent im Mai. Die Kreditvergabe an Nicht-Finanzunternehmen wuchs wie im Vormonat mit einer Jahresrate von 1,9 Prozent und verlangsamte sich damit nicht weiter. Das Volumen der an private Haushalte vergebenen Kredite erhöhte sich um 4,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, nach einem Plus auf Jahressicht von 3,9 Prozent im Vormonat Mai.
  • Die Konzert- und Veranstaltungswirtschaft in Deutschland will ab September Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene von Großveranstaltungen und Konzerten ausschließen können. Entsprechend hat sich Jens Michow, geschäftsführender Präsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" geäußert. "Im Bereich der Großveranstaltungen und Konzerte gibt es spätestens ab Ende September, wenn jeder ein Impfangebot bekommen hat, nur diesen Weg", sagte Michow. Die Alternative, Veranstaltungen weiterhin nur mit Abstandsgebot, Maskenpflicht und begrenzter Besucherzahl durchzuführen, sei nicht wirtschaftlich, so Michow. "Unsere Branche steht kurz vor dem endgültigen Aus", warnte Michow.
  • Die Wirtschaft in Südkorea ist im zweiten Quartal 2020 auf Jahressicht so stark gewachsen wie seit dem vierten Quartal 2010 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum ersten Quartal legte die Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent zu. Für das Gesamtjahr 2021 rechnet die Regierung mit einem BIP-Plus von 4,2 Prozent, was auf Gesamtjahressicht das stärkste Wachstum seit zehn Jahren wäre.
  • Die Gewinne chinesischer Industrieunternehmen lagen im Juni um 20,0 Prozent höher als im Vorjahresmonat, wie die chinesische Statistikbehörde am Morgen mitgeteilt hat. Im Mai hatten die Gewinne um 36,4 Prozent höher gelegen als ein Jahr zuvor.
  • Nord- und Südkorea haben überraschend erklärt, dass die offiziellen Kommunikationskanäle zwischen den beiden Nationen wieder offen sind. Vor einem Jahr hatte Nordkorea jeden Kontakt zum Süden abgebrochen.

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