Analyse
15:05 Uhr, 27.01.2020

INTEL - Starke Zahlen lösen Kurssprung aus

Intel zeigte sich am Freitag gegen einen fallenden Nasdaq in einer sehr starken Verfassung. Kann das anhalten?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 68,460 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 68,460 $ (NASDAQ)

Intel gab am Donnerstag nachbörslich Zahlen bekannt. Danach verdiente das Unternehmen im letzten Quartal 1,52 USD (Prognose: 1,25 USD). Der Umsatz lag fast 1 Mrd. USD über den Erwartungen. Auch die Prognosen für das nächste Quartal liegen deutlich oberhalb der Erwartungen. Die Börse reagierte darauf mit einem Kurssprung 8,08 %. Die Aktie befindet sich seit März 2009 in einer Aufwärtsbewegung. Ab einem Hoch aus dem Juni 2018 bei 57,60 EUR konsolidierte die Aktie seitwärts. Bereits in den letzten Wochen drückte sie gegen die obere Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung. Im Vorfeld der Zahlen etablierte sie sich bereits darüber und setzte sich sogar nach oben ab. Der Kurssprung bestätigte dieses positive Gesamtbild noch einmal.

Wachsen die Bäume in den Himmel?

Trotz des positiven Bildes wird sich die Intel-Aktie kaum gegen eine sich andeutende Marktkorrektur stemmen können. Die Long-Szenarien: Sollte der Run vom Freitag anhalten, bestünde die Chance auf einen direkten Anstieg an das Allzeithoch bei 75,81 USD. Dieses Rekordhoch stammt aus dem Jahr 2000. Die Short-Szenarien: Sollte es allerdings zu einer Konsolidierung kommen, dann könnte die Intel-Aktie in den nächsten Tagen in Richtung 62,85 USD oder sogar knapp unter 60,00 USD zurücksetzen. Aber auch ein solcher Rücksetzer würde am übergeordneten bullischen Bild noch nichts ändern.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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