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13:03 Uhr, 30.08.2002

Intel sieht Chancen in Russland und China

Intel sieht Chancen und einen wachstumsstarken Markt in China und Russland. Dies teilte der CEO Craig Barrett heute während des zweitägigen Besuchs in Indien mit.

"China und Russland sind die zwei (Länder), in denen wir innerhalb unserer Operationsgebiete am meisten Wachstum sehen werden," so der CEO.

Intel, die in den nächsten paar Jahren 100 bis 200 Millionen Dollar in Indien investieren möchten (BörseGO berichtete), schaut so auf das benachbarte China, um hier einen günstigen Standort zu erschließen.

In den vergangenen fünf Jahren habe Intel Unternehmensvertretern zufolge bereits rund 500 Millionen Dollar in China investiert. Bis 2004 möchte der Chiphersteller rund 3,000 Mitarbeiter in einer Fabrik in Shanghai beschäftigen, von aktuell 1,200 Menschen.

Barret möchte die Zahl der Ingenieure im indischen Software Design Center über die nächsten Jahre auf 3,000 verdreifachen. Gleichzeitig werde man in die Fabrikationsstandorte Israel und Irland investieren.

"Das bedeutet nicht, dass wir Standorte wie Malaysia, die Philippinen oder die Vereinigten Staaten aufgeben werden," betont er. "Es bedeutet vielmehr, dass wir nach Wachstum schauen werden, an Standorten wie Indien, Russland und China."

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