Intel rückt auf NVidia auf, ATI nun Drittplatzierter
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Die Auswirkungen von integrierten Chips wurde scheinbar unterschätzt. Lange hatte man geglaubt, dass integrierte Chips im Grafikchipsektor keinen Absatz finden und nur eine geringe Wirkung im Markt entfalten. Doch neueste Daten von Mercury Research sollen diesem Glauben ein Ende setzen.
So stieg der Marktanteil von Intel im gesamten Grafikproduktemarkt, der sowohl Desktop- und Notebook-Grafikchips als auch integrierte Chipsets umfasst, im dritten Quartal von 20% auf 27%, wodurch der bisher zweitplatzierte ATI Technologies auf den dritten Platz verdrängt wurde.
Obwohl NVidia und ATI Technologies in ihren Segmenten (PC & Notebook-Grafikchips) den Marktanteil weiter ausbauen konnten, bleibt die Bedeutung ihrer Produkte im gesamten Grafikproduktemarkt unterdurchschnittlich.
NVidia hatte im Kernmarkt (PC & Notebook-Grafikchips) den Marktanteil von 56% auf 58% ausgebaut, während ATI's Anteile von 36% auf 33% zurückgingen.
Basierend auf diesen Zahlen scheint ATI Technologies von der Konkurrenz durch Intel härter betroffen zu sein, als NVidia. ATI hat allerdings eine Reihe neuer Kunden gewinnen können ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]) und ATI´s Händler in Taiwan, AMI Technologies, teilte Presseberichten zufolge mit, dass der Marktanteil von ATI im vierten Quartal wieder steigen soll, da die Auslieferungen der R300 und RV250 Chips an die chinesische Legend Holdings und an Dell Computer beginnen werden.
Intel Aktien fielen am Dienstag um 2.03% auf $18.35, NVidia verloren um 3.96% auf $15.02 und ATI gewannen um 2.92% auf $7.05.
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