INTEL – Noch etwas abwärts und dann große Rally möglich
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- Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 47,170 $ (NASDAQ)
Intel zählt zu den bekanntesten Unternehmen weltweit. Die Chips von Intel werden in vielen Geräten verbaut. Zuletzt gerieten die PC-Chips aber wegen Sicherheitslücken etwas unter Beschuss.
Kurzer Blick auf die Fundamentaldaten:
Intel verdient seit Jahren Geld. Selbst in den schlechten Jahren rutschte das Unternehmen nicht in die Verlustzone, obwohl es 2001 doch recht knapp war. Damals verdiente das Unternehmen gerade einmal 0,19 USD pro Aktie. Der bisherige höchste Gewinn stammt aus dem Jahr 2011 und liegt bei 2,46 USD je Aktie. Für 2018 wird eine Gewinnexplosion erwartet. Die aktuellen Schätzungen liegen bei 4,15 USD je Aktie. In den ersten beiden Quartalen verdiente Intel bereits 2,03 USD. Im Jahr 2019 soll es zu einem weiteren Anstieg auf 4,24 EUR kommen.
Damit ergibt sich bei einem gestrigen Schlusskurs von 47,17 USD für 2018 ein KGV von 11,37 und für 2019 eines von 11,13. 2012 wurde Intel zum Jahresschlusskurs mit einem KGV von 9,40 gehandelt. Dies war die niedrigste Bewertung in den letzten 20 Jahren. Meist wurde Intel im Bereich zwischen 15 und 20 gehandelt.
Intel zahlt seit 1992 Dividende. Bis 2003 war diese noch relativ klein und blieb auch auf einem relativ konstanten Niveau. 2003 zahlte Intel 0,1 USD je Aktie. Seitdem steigt die Dividende aber Jahr für Jahr an. 2018 soll sie bei 1,20 USD liegen, 2019 bei 1,25 USD.
Wie schätzen Analysten das Unternehmen ein?
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen 41 Einschätzungen vor. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 56,94 USD und damit 20,71 % über dem gestrigen Schlusskurs.
21 Häuser bewerten Intel positiv (18mal Kaufen, 3mal Übergewichten). 15 Einschätzungen sind neutral. 5 Analysten/-innen sehen Intel negativ (1mal Untergewichten, 4mal Verkaufen)
Wie lässt sich das Chartbild interpretieren?
Intel fiel im Februar 2009 auf ein Tief bei 12,05 USD zurück. Seitdem befindet sich die Aktie in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Anfang Juni näherte der Chipwert sich seiner oberen Trendbegrenzung deutlich an und markierte ein Hoch bei 57,60 USD. Seit gut zwei Monaten konsolidiert die Aktie. Zum aktuellen Zeitpunkt könnte sich aus dieser Konsolidierung durchaus noch eine bullische Flagge entwickeln. Allerdings droht in dieser Woche ein Rückfall unter den EMA 50, der aktuell 47,62 USD liegt. Gestern schloss Intel knapp darunter.
Intel steht daher kurz vor einem neuen Verkaufssignal. Sollte dieses Signal zu Stande kommen – Intel also unter 47,62 EUR die laufende Woche beenden - dann ergäbe sich ein Verkaufssignal, das auf eine weitere Abwärtsbewegung hindeuten würde. Ziel wäre der Unterstützungsbereich um 42,76 USD. Von dort aus könnte es aber durchaus wieder zu einer Rally kommen. Diese Rally könnte vorzeitig im Falle eines Ausbruchs über den Widerstandsbereich um 51,45 USD starten. Sollte Intel dabei in den normalen Bewertungsrahmen zurückkehren, also in einem Bereich zwischen 15 und 20 (nach KGV), dann ergäbe sich vom aktuellen Niveau aus bereits eine Chance von 40-50 %. Diese wird, sofern sich an den Schätzungen nichts Wesentliches ändert, bei 43,00-42,76 USD natürlich noch größer.
Fazit: Intel ist nach aktuellem Stand für mittelfristig orientierte Anleger ein interessantes Investment. Die Aktie erscheint eher billig. Zudem ist die Dividendenentwicklung seit 15 Jahren stabil und erfreulich. Aus charttechnischer Sicht ist allerdings noch nicht die Zeit für einen Einstieg gekommen. Denn auf Sicht von einigen Wochen gibt es relativ große Risiken.
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Hab leider Intel zu früh geshortet und bin raus. Ging ja dann nochmal RIchtung 57,60 und neue Security Probleme wurden vom Markt komplett ignoriert bis zu den Q Zahlen. Man muss beachten das es Intel in Zukunft mit einem starken AMD aber nicht mehr so einfach haben wird und ... Intel verliert zum ersten Mal den techn. Vorsprung im Herstellungsprozess.
Vielleicht wäre etwas mehr Sorgfalt beim Erstellen des Artikels angebracht, manchmal hilft es, wenn der fertige Text noch einmal "sinnerfassend" gelesen wird, bevor er online gestellt wird. Dann muss sich nicht jeder Leser den Kopf zerbrechen, was denn wohl gemeint sein könnte...