Analyse
14:45 Uhr, 04.11.2020

INTEL - Langfristige Aufwärtsbewegung wackelt

Die Intel-Aktie befindet sich in einer kritischen Situation. In den nächsten Tagen und Wochen könnte sich die Richtung auf Sicht von Monaten entscheiden.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 44,850 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 44,850 $ (NASDAQ)

Die Intel-Aktie startete im März 2009 nach einem Test der Unterstützung bei 12,06 USD zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte die Aktie im Januar 2020 auf ein Hoch bei 69,29 USD. Damit näherte sich der Wert seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 755,81 USD an, drehte aber relativ deutlich darunter nach unten ab.

Anschließend fiel der Aktienkurs bis nahe an die Unterstützungszone um 42,76-42,04 USD. Dieser Unterstützungszone näherte sich die Intel-Aktie in den letzten Wochen wieder an. Dieses Mal kommt auch der langfristigen Aufwärtstrend seit März 2009 zu Hilfe. Dieser Trend liegt heute bei 44,40 USD.

Bullen müssen sich anstrengen

Die Intel-Aktie befindet sich in einer kritischen Situation. Denn sie notiert nur wenig über dem zentralen Unterstützungsbereich zwischen 44,40 und 42,40 USD.

Die Long-Szenarien: Gelingt in diesen Bereich eine Bodenbildung, dann könnte die Intel-Aktie zu einer Rally ansetzen. Ein mögliches Ziel wäre der Abwärtstrend seit Januar 2020, der heute bei ca. 60,55 USD verläuft und um 0,07 %/Tag fällt.

Die Short-Szenarien: Fällt die Aktie allerdings stabil unter 42,04 USD ab, dann ergäbe sich ein starkes Verkaufssignal. Das erste Ziel läge in diesem Fall bei ca. 37,90 USD Später würden aber Abgaben in Richtung 25 USD drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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