Analyse
15:12 Uhr, 20.05.2020

INTEL - Kurzfristiger Rücksetzer droht

Die Intel-Aktie befindet sich seit einigen Wochen in einer Rangebewegung und erreichte gestern die obere Begrenzung dieser Range.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 60,290 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 60,290 $ (NASDAQ)

Die Intel-Aktie legte in den letzten Jahren deutlich zu. Die Rally setzte im März 2009 nach einem Test der Unterstützung bei 12,06 USD ein. Diese Rally führte die Aktie bis 24. Januar 2020 auf ein Hoch bei 59,29 USD. Damit näherte sie sich dem Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 75,81 USD deutlich an. Allerdings kam es ab Ende Januar zu einem deutlichen Rückschlag, der erst knapp über der Unterstützung bei 42,76 USD aufgefangen wurde. Von dort aus kletterte die Aktie zwar schnell auf 62,13 USD, aber seit einigen Wochen kommt die Erholung nicht mehr weiter. Denn der Wert schwenkte in eine Seitwärtsbewegung zwischen 62,13 USD und 55,95 USD ein. Gestern näherte er sich der oberen Begrenzung stark an, prallte aber im Tagesverlauf leicht nach unten ab und bildete eine bärische Tageskerze aus.

Rang dominiert

Kurzfristig ist das Chartbild der Intel-Aktie leicht bärisch angehaucht, mittelfristig ist es neutral zu werten. Erst der Ausbruch aus der Range würde wieder zu einem neuen Trendsignal führen. Die Long-Szenarien: Gelingt der Aktie ein Ausbruch über 62,13 USD mit einer bullischen Tageskerze, dann könnte es zu einem neuen Rallyschub in Richtung Jahreshoch bei 69,29 USD oder sogar Allzeithoch bei 75,81 USD kommen. Die Short-Szenarien: Kurzfristig ist aber eher mit fallenden Kursen in Richtung der unteren Begrenzung der Seitwärtsbewegung zu rechnen. Sollte der Wert die Marke bei 55,95 USD durchbrechen könnte es sogar erneut zu Abgaben in Richtung 42,76 USD kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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