Intel: Interessanter Plan, Leidtragender AMD?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Auf dem Intel Develop Forum, das am Dienstag im San Jose Convention Center in den USA beginnen wird, werden sich Fachleute aus der PC- und Server-Branche zusammenfinden, um die neuesten Trends bei der Chip- und Prozessorentwicklung zu diskutieren.
Immer mehr gehe der Trend hin zu Zusatz-Features, die in einen Computer-Chip eingebaut werden sollen. So plane Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) z.B. einen Server-Prozessor, der eingebaute Sicherheitsfunktionen bietet, oder einen Prozessor für Mobiltelefone, der weniger Spannung benötigt. All diese Entwicklungen gehen zunehmend in eine andere Richtung, als noch in Vergangenheit. In den letzten Jahren stand die Geschwindigkeit und Rechenkapazität eines Prozessors im Fordergrund - neue Modelle mussten die alten in der Rechenleistung deutlich übertreffen.
Ein besonders interessanter Plan Intels ist jedoch in einem anderen Bereich zufinden, so Kevin Krewell, Senior Analyst von dem Fachblatt Microprocessor Report. So plane Intel den 32-bit-Prozessor Xeon auch für 64-bit-Anwendungen fit zu machen. Bisher plante nur AMD mit dem Opteron Prozessor (Erscheinungstermin im Herbst) einen solchen Dual-Mode-Prozessor, der sowohl 32- als auch 64-bit fähig ist. Intel sieht in 64-bit-Anwendungen die Zukunft, doch sei besonders der PC Desktop Markt noch nicht so weit, um 64-bit Anwendungen in einer Vielzahl, wie sie benötigt werden, anzubieten.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.