Intel: Ehrgeizige Zukunftspläne
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Intel stellte am Dienstag eine Strategie vor, mit der man bis 2007 Chips herstellen möchte, die eine Milliarde Transistoren beherbergen sollen.
Die Kalifornier möchten dabei eine Kombination von Nanotechnologie und neue Halbleiterbausteine verwenden, um Moore's Law noch ein paar Jahre nach hinten zu verschieben.
Moore's Law geht auf den Intel-Mitbegründer Gordon Moore zurück. 1965 formulierte er das nach ihm benannte Mooresche Gesetz, wonach sich die Komplexität von Chips - die Zahl der Transistoren - etwa alle 18 Monate verdoppele. Dieses "Gesetz" ist nun schon 35 Jahre gültig.
Dabei möchte man die Vorzüge des neuen Notebook Prozessors Banias verwenden, der das Unternehmen laut den Marktforschern von In-Stat/MDR in direkte Konkurrenz ARM und Transmeta bringt.
"Das erste Mal in der Geschichte hat Intel eine x86 Architektur mit dem Ziel eines niedrigeren Stromverbrauchs entwickelt," sagt der leitende In-Stat/MDR Analyst Tom Halfhill. "Sollte Banias eine bessere Performance mit vergleichbarem Spannungsbedarf haben, so hat Transmeta´s Crusoe ein Problem."
Am Dienstag stellte Intel darüber hinaus den neuen IXP2850 Netzwerk Prozessor zur Benutzung in VPNs (Virtual Private Networks), Web Services Applikationen und SANs (Virtual Private Networks) vor. Der neue Chip soll einen Datendurchsatz bis zu 10 Gbps verarbeiten können und mit den Standards 3DES, AES und SHA-1 kompatibel sein.
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