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17:07 Uhr, 06.03.2003

INTEL Chartcheck vor dem Midquarter Upd. nachher

INTEL (INTC)

Intradaykursstand : -0,98% auf 16,81 $

Intel zieht heute abend Zwischenbilanz.

Die Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch gehen davon aus, dass Intel am Donnerstag seine Umsatzprognose von $6.7-$7 Milliarden auf $6.5-$7 Milliarden senken wird (BörseGO.de berichtete). Der Mittelwert der Prognose bei $6.75 Milliarden soll jedoch aufrechterhalten werden. Intel wird die Investoren am Donnerstag über den bisherigen Verlauf des Quartals unterrichten. Merrill rechnen mit einem Umsatz im laufenden Quartal von $6.818 Milliarden. Die für den 12. März geplante Markteinführung des Banias Prozessors für Notebooks gebe einen Grund, optimistisch zu sein, so Merrill. Doch sei der Ausblick von Hewlett-Packad schwach gewesen, wodurch sich die Analysten von Merrill in ihrem Neutral Rating für Intel bestätigt sehen und dieses bekräftigen.

Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Seit 2000 bewegt sich der Aktienkurs von intel in einem breiten übergeordneten Abwärtstrendkanal. In diesen sind eine gnaze Reihe mittelfristiger Kurserholungsseqeunezn eingestreut. Die umfassende Kurserholung seit Oktober 2002, die im High bis direkt an den Widerstand bei 22,25 $ heranlief, wurde im Anschluß ab Dezember 2002 wieder abverkauft. Der Aktienkurs ist aktuell eingeklemmt zwischen einer eigentlich eher untergeordneten mittelfristigen Abwärtstrendlinie und einem wichtigen charttechnischen Key Support bei 15,72 $. Der Tageschart zeigt direkt unter besagter Abwärtstrendlinie in den beiden letzten Wochen ein bearishes Konsolidierungsmuster an. Wenn in dem Midquarter Update nachher keine positive Überraschung geboten werden kann, sieht es für diesen Momentumplayer aus dem US Chipsektor kurzfristig aus charttechnischer Sicht nicht gut aus! Der Key Support bei 15,72 $ wird hartnäckig verteidigt, da er unter langfristigen Gesichtspunkten eine extrem wichtige Rolle spielt.

Level II Market Maker Screen. Intraday stehen momentan eine Vielzahl prominenter Market Maker wie die Deutsche Bank, Morgan Stanley, Goldman Sachs, Merrill Lynch oder Lehman Brothers im Bid. Es würde uns nicht wundern, wenn diese nachher wieder zügig ihre Position wenden werden.

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