Analyse
14:30 Uhr, 19.11.2019

INTEL - Bullen sollten aufpassen

Die Intel-Aktie notiert seit einigen Tagen in einem wichtigen Widerstandsbereich. Worauf sollte man nun achten?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 58,250 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 58,250 $ (NASDAQ)

Die Intel-Aktie startete nach einem Tief bei 12,06 USD im Oktober 2008 mit einer Bodenbildung. Diese wurde im Frühjahr 2009 erfolgreich abgeschlossen. Danach setzte die Aktie zu einer mehrjährigen Rally an. Diese Rally ist auch Ende 2019 noch intakt. Allerdings befindet sich der Wert seit Juni 2018 nach einem Hoch bei 57,60 USD in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Die untere Begrenzung dieser Bewegung liegt bei 42,76 USD. Im April 2019 gab es einen Ausbruchsversuch nach oben. Dieser führte zwar zu einem Hoch bei 59,59 USD. Aber danach geriet die Aktie in schwieriges Fahrwasser und durchlief die Seitwärtsbewegung vollständig. In den letzten Wochen bestimmten die Bullen wieder die Richtung. Der Aktienkurs legte deutlich zu. Seit Anfang November wird die Intel-Aktie innerhalb der Widerstandszone zwischen 57,60 und 59,59 USD gehandelt. Seit dem 07. November liegt jeder Tagesschlusskurs in dieser Zone.

Was ist jetzt wichtig?

Das mittelfristige Chartbild der Intel-Aktie macht einen neutralen Eindruck, solange die große Seitwärtsbewegung intakt ist. Im kurzfristigen Bereich deutet sich aber ein ernsthafter Ausbruchsversuch nach oben an. Kommt es zu einem stabilen Anstieg über 59,59 USD, dann könnte die Rally der letzten Jahre fortgesetzt werden. In diesem Fall könnte die Aktie sogar an ihr Allzeithoch bei 75,81 USD aus dem Jahr 2000 ansteigen. Sollte es allerdings zu einem stabilen Rückfall unter 57,60 USD kommen, könnten die Bären wieder Oberwasser erhalten. In diesem Fall könnte es zu einem Rücksetzer bis 53,50 USD oder sogar 52,43 USD, womit das Aufwärtsgap vom 25. Oktober geschlossen wäre.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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