Intel: Analysten über die Zukunft
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Mit einer allzu positiven Überraschung bei den Quartalszahlen des Chipgiganten Intel für das Q3, die morgen nach Börsenschluß bekannt gegeben werden, scheinen Investoren und Analysten nicht zu rechnen. Heute verlieren die Aktien des Unternehmens bislang um 3,4% auf 24,17$, wenige Stunden zuvor lag man über 6% im roten Bereich.
Und das nicht ohne Grund. Der Analyst Eric Rothdeutsch von Robertson Stephens senkte seine Gewinnerwartung für das Fiskaljahr 2001 um einen Cent auf 49 Cents/Aktie und für das Fiskaljahr 2002 nahm er seine Schätzung von 56 Cents/Aktie auf 52 Cents/Aktie zurück. Als Begründung nannte der Analyst ein sehr schwaches PC-Umfeld sowie die nicht reibungslos verlaufene Nachfolge des Pentium III durch den Pentium IV, was Untersuchungen ergeben hätten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Q3-Gewinn von 10 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 6,4 Milliarden $.
Rothdeutschs Kollege Ashok Kumar von USB Piper Jaffray erklärte hingegen, er halte die Intel-Aktie im Bereich von 35$ für fair bewertet. Allerdings gehe er davon aus, daß sich die Margen bei Intel erst in der zweiten Jahreshälfte 2002 erholen würden.
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