Analyse
13:32 Uhr, 02.12.2021

INTEL - Abschreckendes Chartbild

Die Aktie des großen Chipherstellers ist ein mittelfristiger Underperformer und befindet sich seit April in einem Abwärtstrend. Und auch die jüngsten Kursmuster machen wenig Hoffnung auf eine Trendwende nach oben.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 48,600 $ (Nasdaq)

Vom Kurseinbruch des 22. Oktober erholte sich die Aktie nur bis an die Widerstandszone bei 51,34 - 51,87 USD, von wo aus sie nun wieder nach unten kippt. Nahe des Oktobertiefs zeigt sich Gegenwehr der Käufer, die mit dem Kursrutsch gestern aber auch schon wieder verpufft. Die kurzfristigen Muster machen einen Schwachen Eindruck, das Chartbild bleibt als riskant und anfällig für weitere Rückschläge einzustufen.

Hier gibt es nichts zu feiern

Rutscht die Aktie jetzt nachhaltig unter das Oktobertief bei 47,87 USD zurück, drohen weiter fallende Notierungen. Im Zuge des mittelfristigen Abwärtstrends könnte die Aktie bis an die Tiefs aus 2020 bei 43,63 USD zurückfallen.

Auf der Oberseite müssten einige Hürden auf dem Weg zu Kaufsignalen überwunden werden. Bei 51,34 - 51,87 und 53,60 - 54,00 USD liegen die markanten Widerstandszonen. Erst deren nachhaltiges Überwinden würde das Chartbild leicht aufhellen. Dann wären Kurserholungen zum großen Gap aus dem April bei 60 USD denkbar.

Fazit: Die Schwäche der letzten Monate macht die Intel-Aktie anfällig für weiter fallende Notierungen. Sie bleibt unterhalb wichtiger Preiszonen uninteressant für Long-Positionen und könnte im Gegenteil eher gute Short-Chancen abgeben, wenn der Markt weiter kippen sollte.

Intel Corp.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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