Insider werden immer zurückhaltender, Studien
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Kursrückgänge an den Börsen gingen meist einher mit einer Welle von Aktienrückkaufprogrammen und Insiderkäufen durch Unternehmer, die ihre Aktien für klar unterbewertet halten. In der jüngsten Serie von Kursverlusten, der die US-Aktienmärkte auf 5-Jahrestiefs zurückgehen liesen, war eine solche Entwicklung nicht zu beobachten gewesen. Im vergangenen Monat fiel die Zahl der bekanntgegebenen Aktienrückkaufprogramme auf ein Mehrjahrestief. Auch Insider, also Vorstände eines Unternehmens, halten sich mit Insiderkäufen zurück.
"Auch wenn die Aktien auf 5-Jahrestiefs gefallen sind, scheint es kein großes Interesse der Unternehmen zum Kaufen zu geben," sagt Rich Petersen, Chefmarktstratege bei Thomson Financial. "Aktienrückkäufe sind so rar wie seit 1996 nicht mehr, und wir sahen im Oktober bisland keine Erholung."
Analysten weisen darauf hin, dass Unternehmen sparen müssen und Unternehmens Insider seien entmutigt durch ihre vergangenen Aktienkäufe, die größtenteils wohl im roten Bereich liegen.
"Es ist möglich, dass sie den Kurs der Aktien günstig bewerten," sagt Uri Landesmann von Arlington Capital Investment. "Aber bei der Bestimmung des Zeitpunktes des Kaufs ist der Preis nicht ausreichend, um die Vorstände zu überzeugen."
Laut Trim Tabs wurden im September Aktienrückkaufprogramme im Wert von $7 Milliarden durchgeführt, ein starker Rückgang von den $14 Milliarden im August und fast eine Drittelung gegenüber dem Volumen, dass in den Sommermonaten Juni und Juli zu beobachten gewesen sei.
Laut Thomson Financial haben Insider im September Aktien im Wert von $130 Millionen gekauft, die Hälfte des Volumens aus dem Vormonat August.
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