Inselstaat auf Wachstumskurs
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Die Wirtschaftsleistung der Philippinen wächst dynamisch. Daher könnte es sich lohnen mit einem ETF auf den philippinischen Aktienmarkt zu setzen.
Die Philippinen überzeugen mit guten Konjunkturperspektiven: Gemäß einer Prognose der Weltbank wird die Wirtschaftsleistung des Inselstaates in diesem Jahr um 6,5 Prozent wachsen. Dies ist eine realistische Prognose, zumal die Philippinen enorm vom niedrigen Ölpreis profitieren. Denn rund 93 Prozent des Öls, das auf den Philippinen verbraucht wird, muss aus dem Nahen und Mittleren Osten importiert werden.
Junge Bevölkerung und solide Finanzpolitik
Positiv zu werten ist nicht nur das starke Wirtschaftswachstum, sondern auch die Tatsache, dass die Ratingagentur Moody´s im Dezember 2014 das Rating der Philippinen auf „Baa2" hochgestuft hat. Außerdem punktet der Inselstaat mit einer jungen Bevölkerung: Rund 90 Prozent der Menschen, die auf den Philippinen leben, sind jünger als 55 Jahre. Vorteilhaft ist auch, dass die von Ministerpräsident Benigno Aquino geführte Regierung mit einer soliden Finanzpolitik überzeugt.
Ein ETF für risikofreudige Anleger
Leider sind die Aktien philippinischer Unternehmen keine Schnäppchen – sie sind im Durchschnitt mit einem 2015er-KGV von 21 bewertet. Deshalb sollten nur risikofreudige Anleger in den ETF (WKN: DBX0H9) auf den MSCI Philippines investieren. In diesem Index sind die Sektoren Finanzen (43,0 Prozent), Industrie (21,9 Prozent) und Telekommunikation (13,2 Prozent) die drei am höchsten gewichteten Branchen. Ein Anteil des vollständig replizierenden ETFs hat sich seit Jahresbeginn um 10,5 Prozent verteuert. Die jährliche Gesamtkostenquote des Indexfonds beträgt 0,65 Prozent.
Martin Münzenmayer für www.extra-funds.de
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