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08:47 Uhr, 13.01.2003

Infineon trennt sich endgültig von ProMos

Die Schlichtungsversuche zwischen Infineon und dem taiwanesischen Chip-Produzenten Mosel Vitelic sind engültig gescheitert. Am Freitagabend habe es einen weiteren Eklat gegeben, hieß es. Mosel habe sich auf der Hauptversammlung von ProMos die alleinige Kontrolle über das Board of Directors gesichert. Infineon will den knapp 30-prozentigen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen ProMos nun verkaufen. Diese Entscheidung sei endgültig, so ein Unternehmenssprecher.

ProMos produzierte ca 10 bis 15 Prozent von Infineons Gesamtkapazität bei Speicherchips. Der Ausfall soll durch das Werk in Dresden und durch andere Partnerschaften ausgeglichen werden, hieß es.

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