DAX markiert neues Jahreshoch - Alphabet: Kostenlawine macht Anleger unruhig
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- EU-Kommission wird Siemens/Astom Zugfusion untersagen
- EZB: Zinsen für private Spareinlagen steigen erstmals seit Oktober 2011 wieder
- Markit: Wachstumsschwäche in Europa
- Berliner Airline Germania ist insolvent
- Infineon startet schwächer ins neue Jahr
- Alphabet ist nicht zu stoppen
- Prozess um BASF-Explosionsunglück begonnen
- Frankreich: Apple begleicht Steuerschulden
- Salzgitter meldet Gewinnwarnung
Markt
- Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag nach mehreren Tagen Verschnaufpause wieder an Fahrt aufgenommen. Der DAX eröffnete nur hauchdünn im Plus, konnte die Gewinne im Handelsverlauf aber immer weiter ausbauen und auf ein neues Jahreshoch steigen. Den Handel beendete das Börsenbarometer mit einem Plus von 1,71 Prozent bei 11.367,98 Punkten. Insbesondere die Performance der US-Börsen sprechen auch hierzulande für steigende Kurse. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch heute wurden weiche Konjunkturdaten veröffentlicht, die einen Konjunkturrückgang nahelegen. So ist der Einkaufsmanagerindex des Markit-Instituts für die Privatwirtschaft in der Eurozone im Januar das sechste Mal in Folge gesunken und notiert nun auf dem tiefsten Wert seit fünfeinhalb Jahren.
- Auch an der Wall Street ging es heute weiter aufwärts. Der S&P 500 gewann 0,47 Prozent, der Dow Jones erzielte ein Plus von 0,68 Prozent und der Nasdaq 100 kletterte sogar 0,91 Prozent nach oben. Neben Quartalsberichten richten sich die Blicke bereits auf die Rede zur Lage der Nation von Donald Trump. Heute Abend um 21:00 Uhr Ortszeit wird sich der US-Präsident an die Nation wenden und dabei mehrere börsenrelevante Themen anschneiden. Zum einen dürfte sich Trump zu den laufenden Verhandlungen mit China äußern. Spekulationen zufolge könnte er aber auch einen nationalen Notstand ausrufen, um ohne Zustimmung des Kongresses den Mauerbau zu Mexiko anzugehen.
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick für Dienstag, 5. Februar
- EUR/USD-Tagesausblick: Ist der Fed-Effekt verpufft?
- BRENT ÖL-Tagesausblick - Unter der entscheidenden Hürde
- GOLD-Tagesausblick - Pullback bald beendet?
Unternehmensnachrichten
- Goldman Sachs plant laut Informationen des "Wall Street Journals" eine Verkleinerung des Rohstoffhandels und einen Stellenabbau in dem Segment. Der Bereich brauche sei zu kapitalintensiv für den Gewinn, den er produziere, habe eine interne Analyse ergeben. Diskutiert werde unter anderem ein Rückzug aus dem physischen Handel mit Eisenerz, Platin und anderen Metallen, heißt es.
- Der Siemens-Konzern und Alstom aus Frankreich wollen ihre Zugsparten zu Europas größtem Hersteller zusammenlegen. Der EU-Kommission ist die Fusion ein Dorn im Auge. Die EU-Wettbewerbshüter wird den Deal am Mittwoch untersagen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus informierten Kreisen erfahren hat. Der Spitzenkandidat von CDU und CSU für die Europawahl, Manfred Weber, hat vor einem „Nein“ durch die EU-Wettbewerbshüter gewarnt. „Die Fusion Siemens-Alstom zu blockieren, wäre meiner Meinung nach ein großer Fehler", sagte Weber. „In einer globalisierten Wirtschaft, in der europäische Unternehmen gegen ungleich größere Konkurrenten bestehen müssen, sollten wir unserer europäischen Industrie helfen und den Unternehmen keine Steine in den Weg legen."
- Fielmann-Gründer Günther Fielmann zieht sich aus dem Vorstand zurück. Der Firmenchef übertrage nun auch die Verantwortung für die Unternehmensstrategie auf seinen Sohn Marc Fielmann, teilte das Unternehmen mit. Marc Fielmann war bereits für das Tagesgeschäft zuständig.
- In Anbetracht eines sich eintrübenden Sentiments sowie zahlreicher wirtschaftlicher und politischer Unwägbarkeiten rechnet der Stahlkonzern Salzgitter im Geschäftsjahr 2019 mit einem geringfügig gesteigerten Umsatz oberhalb 9,5 Milliarden Euro, einem Vorsteuergewinn von 125 bis 175 Millionen Euro, sowie einer sichtbar unter dem Vorjahreswert (10,4 %) liegenden Rendite auf das eingesetzte Kapital. Der Umsatz betrug 2018 rund 9,3 Mrd. Euro.
- Der österreichische Apple-Zulieferer ams hat 2018 trotz eines Rekordumsatzes von 1,42 Mrd. Euro einen Gewinneinbruch erlitten. Der bereinigte Nettogewinn sank auf 10,63 Mio. Euro, nach 127,2 Mio. im Vorjahr. Der Chip- und Sensorhersteller rechnet im ersten Quartal mit einem Rückgang der Erlöse auf 306,1 bis 341,1 Mio. Euro, nach 395,9 Mio. Euro vor Jahresfrist.
- Alphabet hat im vierten Quartal 2018 dank steigender Werbeeinnahmen weitere Umsatz- und Gewinnzuwächse verzeichnet. Der operative Gewinn der Google-Mutter stieg im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember verglichen mit dem Vorjahreswert um 6,5 Prozent auf 8,2 Mrd. Dollar. Das Nettoergebnis betrug 8,9 Mrd. Dollar, hier war im Vorjahr noch ein großer Verlust wegen einer hohen Abschreibung aufgrund der US-Steuerreform angefallen. Der Umsatz legte im vergangenen Quartal um 22 Prozent auf 39,3 Mrd. Dollar zu. Bei den Ausgaben kam es allerdings zu einem hohen Anstieg um gut 25 Prozent auf 31,1 Mrd. Dollar.
- IBM will einen Teil seiner Servicesparte an den IT-Dienstleister Bechtle auslagern, wie eine Sprecherin von Bechtle der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX bestätigte. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden für den Deal stehe noch aus. Zuerst hatte das „Handelsblatt" von den Plänen berichtet.
- Apple hat sich mit den französischen Behörden auf die Zahlung ausstehender Steuergelder geeinigt. Der iPhone-Hersteller bestätigte die Übereinkunft ohne preiszugeben, um welchen Betrag es sich handelt. Laut französischen handelt es sich um rund eine halbe Milliarde Euro.
- Das US-Kosmetikunternehmen Estee Lauder steckt sich dank guter Geschäfte in Asien nun höhere Ziele für das Gesamtjahr. 2019 erwartet Lauder nun ein EPS zwischen 4,92 und 5,00 Dollar (zuvor: 4,73 bis 4,82) und ein Umsatzwachstum 8 bis 9 Prozent (zuvor: 8 - 8 %).
- Der Bürokommunikations-Dienst Slack strebt an die Börse. Das Unternehmen aus San Francisco reichte den Antrag für eine Aktienplatzierung vertraulich ein. Wie unter anderem das "Wall Street Journal“ berichtet, will Slack dabei die Anteile direkt platzieren und damit das teure Verfahren über Investmentbanken umgehen.
- Der US-Autobauer General Motors wird nach eigenen Angaben im Rahmen seiner Ende November angekündigten Stellenstreichungen rund 4000 Beschäftigten kündigen.
- Das Gendiagnostik- und Biotechnologieunternehmen Qiagen will nach einem Umsatz- und Ergebniswachstum im vergangenen Jahr im neuen Fiskaljahr erneute Zuwächse erreichen. Unternehmenschef Peer Schatz stellte für 2019 ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 7 bis 8 Prozent in Aussicht. Das um Restrukturierungskosten und andere Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis je Aktie (EPS) soll - gerechnet zu konstanten Wechselkursen auf 1,45 bis 1,47 US-Dollar steigen.
- Der Energieversorger E.ON beteiligt sich am US-Softwareunternehmen Vinli. Mit dem Investment stärkt E.ON seine Expertise im Bereich Big Data und Advanced Analytics, wobei Ereignisse und Verhaltensweisen von Algorithmen vorhergesagt werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
- Am Landgericht in Frankenthal hat der Prozess um die Gasexplosion auf dem Gelände des Chemieunternehmens BASF begonnen. Angeklagt ist ein 63 Jahre alter Mann aus Mannheim. Bei Schweißarbeiten soll er eine falsche Leitung angeschnitten haben, lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Dies habe das Unglück auf dem Werksgelände in Ludwigshafen am 17. Oktober 2016 mit fünf Toten ausgelöst. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung sowie Körperverletzung und fahrlässiges Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion.
- Für den Chiphersteller Infineon lief das erste Quartal erwartungsgemäß schwächer. Umsatz und operatives Ergebnis (Segmentergebnis) waren im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember im Vergleich zur Vorperiode rückläufig, teilte das Unternehmen mitteilte. Grund waren schwächere Geschäfte in der Automobilbranche sowie bei Smartphones. Das Segmentergebnis sank um 10 Prozent auf 359 Mio. Euro im Vergleich zum Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Infineon die Ergebnisse steigern. Laut Infineon-Chef Reinhard Ploss sorgte und sorgt "Gegenwind aus dem Markt" dafür, dass die Zuwächse auch in Zukunft geringer ausfallen werden.
- Für die Credit Suisse steht der Chemikalienhändler Brenntag auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auf einem soliden finanziellen Fundament. Das habe der Chemikalienhändler vor etwas mehr als zehn Jahren während der weltweiten Finanzkrise bewiesen, schrieb Analyst Daniel Hobden. Er stufte das Papier laut einer am Dienstag vorliegenden Studie um gleich zwei Stufen von "Underperform" auf "Outperform" hoch und passte das Kursziel von 47 auf 52 Euro nach oben an.
- Der britische Ölkonzern BP hat im vierten Quartal trotz des Preiseinbruchs bei Rohöl deutlich mehr verdient. Grund ist die gestiegene Fördermenge. So kletterte der bereinigte Nettogewinn im Vorjahresvergleich um 65 Prozent auf 3,48 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr 2018 verdoppelte sich der bereinigte Gewinn damit auf 12,7 Mrd Dollar, was mehr war, als die von Bloomberg befragten Analysten erwartet hatten.
- Die Berliner Fluggesellschaft Germania hat Insolvenz angemeldet und den Flugbetrieb eingestellt. Das teilte das Unternehmen in der Nacht mit. Germania-Geschäftsführer Karsten Balke erklärte, es sei nicht gelungen, einen kurzzeitigen Liquiditätsbedarf zu decken. Er bedauere die Auswirkungen für die Mitarbeiter. Die betroffenen Fluggäste bat er um Entschuldigung. Wie das Unternehmen in der Nacht mitteilte, sind die Germania Fluggesellschaft GmbH und ihr Schwesterunternehmen für technische Dienstleistungen, die Germania Technik Brandenburg GmbH, sowie die Germania Flugdienste GmbH betroffen. Der Geschäftsbetrieb der Schweizer Germania Flug AG und der Bulgarian Eagle läuft dagegen weiter.
- Laut „Handelsblatt“ wird Daimler bei der Vorlage seiner Bilanz am Mittwoch erstmals wieder einen deutlichen Gewinnrückgang vermelden. Damit steige der Druck auf Konzernchef Dieter Zetsche und seinen Nachfolger Ola Källenius, den wegbrechenden Erträgen mit Einsparungen zu begegnen. „Der Wind wird rauer. Der Druck ist enorm", sagte Daimler- Betriebsratschef Michael Brecht der Zeitung. „Wenn bei steigenden Stückzahlen die Ergebnisse schlechter werden, müssen wir die Effizienz erhöhen, keine Frage. Brecht hält auch die Fahrzeugpalette von 40 Modellen für übertrieben. Da gebe es Handlungsbedarf, sagte er.
- Der Rückversicherer Hannover Rück hat im vergangenen Jahr trotz hoher Großschäden gut eine Milliarde Euro (1,05 Mrd.) netto verdient. Im Jahr zuvor konnte der Gewinn nur dank des Verkaufs großer Aktienbestände 959 Mio. erreichen. Für das laufende Jahr peilt Vorstandschef Ulrich Wallin weiterhin einen Überschuss von 1,1 Mrd. Euro an.
- Bei Suzuki Motor ist im dritten Geschäftsquartal der Gewinn eingebrochen. Wegen höherer Vertriebskosten und negativen Effekten vor allem von Schwellenländer-Währungen ging der operative Gewinn um ein Drittel auf umgerechnet 462 Mio. Euro zurück. Das war wesentlich weniger als Analysten geschätzt hatten. An seinem Gewinnziel für das Jahr hält der Autohersteller dennoch fest.
Konjunktur & Politik
- Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) für den Dienstleistungsbereich in den USA ist im Januar um 1,3 Punkte auf 56,7 Zähler gefallen, wie das Institut mitteilte. Es ist der zweite Rückgang in Folge. Der Wert des Vormonats wurde allerdings von 57,6 auf 58,0 Punkte korrigiert.
- US-Präsident Trump will seinem Vorschlagsrecht gemäß den Chefposten bei der Weltbank mit einem Kritiker an der Institution besetzen, wie Bloomberg berichtete. Der im US-Finanzministerium tätige Ökonom David Malpass soll die Weltbank führen. Amtsinhaber Jim Yong Kim war zu Beginn des Jahres zurückgetreten.
- Der Vermögensverwalter BlackRock hält bis zu zwei Zinsschritte der US-Notenbank in diesem Jahr für möglich. Rick Rieder, Chef der BlackRock-Abteilung festverzinsliche Wertpapiere, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Fed strebe weiterhin ein oder zwei Zinsanhebungen an und werde dies auch umsetzen, sollte die Inflation anziehen.
- Der US-Sondergesandte für Nordkorea, Stephen Biegun, wird am Mittwoch in das Land reisen, um ein erneutes Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Machthaber Kim Jong Un vorzubereiten. Das teilte das US-Außenministerium mit. Biegun will in Pjöngjang den nordkoreanischen Unterhändler Kim Hyok Chol treffen.
- Die Umsätze der Einzelhändler in der Eurozone sind im Dezember wie erwartet deutlich um 1,6 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Zuvor waren die Umsätze im November mit revidiert 0,8 Prozent stärker als zunächst ermittelt gestiegen.
- Die EU-Kommission will Verhandlungen mit Washington beginnen, um in Zukunft schneller Zugang zu digitalen Beweisen erhalten zu können. Die großen digitalen Anbieter sitzen alle in den USA und es dauert im Schnitt zehn Monate bis beispielsweise Zugang zu Emails, Fotos oder Videos gewährt wird. Diese Dauer soll auf zehn Tage verkürzt werden.
- Mit aktuell 51,0 Punkten, nach 51,1 im Dezember, ist der finale IHS Markit Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Privatwirtschaft in der Eurozone im Januar zum fünften Mal hintereinander gesunken und notiert damit auf dem tiefsten Wert seit fünfeinhalb Jahren. Die Vorabschätzung wurde allerdings um 0,3 Punkte übertroffen, wie das Forschungsinstitut Markit am Dienstag in London mitteilte. Besonders ausgeprägt war die Wachstumsschwäche demnach in Frankreich und Italien. „Die Eurozone ist ohne Schwung ins Jahr 2019 gestartet“, kommentierte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. „Das Wachstum stagnierte nahezu, und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen war rückläufig“. Der PMI signalisiere, dass das BIP mit lediglich 0,1 Prozent auf Quartalsbasis zugelegt habe, was auf das schlechteste Quartal seit 2013 hindeute.
- Die Geschäftsstimmung im britischen Dienstleistungsgewerbe hat sich im Januar in deutlicher als erwartet verschlechtert. Wie das Institut IHS Markit mitteilte, fiel der Einkaufsmanagerindex für den Sektor um 1,1 auf 50,1 Zähler. Der Frühindikator hält sich damit nur noch hauchdünn über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Analysten hatten einen geringeren Rückgang auf 51,0 Punkte erwartet.
- Der Zins für kurzfristige private Spareinlagen in der Eurozone ist gegen Ende vergangenen Jahres erstmals seit Oktober 2011 wieder gestiegen, wenn auch nur marginal. Einen entsprechenden Bericht der Unternehmensberatung Barkow Consulting habe die Europäische Zentralbank (EZB) bestätigt, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach sind die durchschnittlichen Zinsen der Banken des Euroraums (Eurozone Daily Retail Deposit Rates) für täglich kündbare Spareinlagen von Privatkunden, im Dezember von 0,03 auf 0,04 Prozent leicht nach oben gegangen. Der erste Anstieg immerhin seit sieben Jahren. Seinerzeit lag dieser Zinssatz noch bei 0,54 Prozent.
- Zahlreiche lateinamerikanische Staaten und Kanada haben Sanktionen gegen Venezuelas Präsident Nicolas Maduro gefordert. Seiner Regierung solle der Zugriff auf internationale Vermögenswerte Venezuelas untersagt werden, forderte die sogenannte Lima-Gruppe nach einer Sitzung im kanadischen Ottawa. Die Staaten mahnten einen friedlichen Regierungswechsel an und appellierten an das venezolanische Militär, sich auf die Seite des selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido zu stellen.
- Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Bedingungen gestellt, damit chinesische Firmen wie Huawei am Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland teilnehmen können. Es müsse klargestellt sein, dass Peking nicht auf alle Daten chinesischer Produkte zugreifen könne, erklärte Merkel in Tokio. „Generell muss man mit China einen Weg finden, um die Rechte an geistigem Eigentum zu sichern“, so Merkel. Laut Experten könnte Huawei zur Zusammenarbeit mit chinesischen Geheimdiensten verpflichtet werden und so Daten abschöpfen.
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