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09:37 Uhr, 25.11.2002

Infineon reduziert Investitionen

Der Chiphersteller Infineon will die Investitionen in die Herstellung im laufenden Geschäftsjahr auf ein Mindestmaß reduzieren, dies berichtet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf ein Vorstandsschreiben. Insgesamt sollen 981 Mio Euro in die Fabriken fließen, hieß es. Der Vorstandschef Ulrich Schumacher folgt mit diesem Schritt der aktuellen Unternehmensstrategie. Er will den Konzern vom Chiphersteller zum Lösungsanbieter umstrukturieren, so die Financial Times Deutschland.

Wie das Blatt weiter schreibt, wird das Leistungsprinzip innerhalb des Konzerns verschärft. So soll jeder Vorgesetzte pro Jahr 5 Prozent seiner Beschäftigten identifizieren, die er für besonders leistungsschwach hält.

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