DAX geht tiefrot aus dem Handel - Handelsdefizit der USA auf Rekordniveau
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Erwähnte Instrumente
- Pfizer profitiert stark vom Corona-Vakzin
- ifo: Autobauer haben ihr Corona-Tief überwunden
- Fed-Powell: US-Wirtschaft noch nicht über dem Berg
- Frankreich: Mehr Corona-Schwerkranke
- Erste Lieferung von BioNTech-Vakzinen nach Südafrika
- Lufthansa im Fokus: Hauptversammlung und Vorratsbeschluss
- Infineon hebt Prognose an
- AMS will Osram von der Börse nehmen
- Ebay will Kryptos als Zahlungsmittel akzeptieren
- Katek mit gelungenem Börsen-Debüt
Märkte
- Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag mit kräftigen Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der DAX sank um 2,49 Prozent auf 14.856,48 Zähler. Für den Ausverkauf gab es verschiedene Erklärungen. So ist offenbar ein chinesischer Militärjet in den Luftraum Taiwans eingedrungen, was allerdings in der Vergangenheit immer wieder passiert war. Auch Spekulationen über steigende Zinsen und Steuern in den USA und eine anziehende Inflation wurden als Begründung für den Sell-off angeführt. US-Finanzministerin Yellen heizte die Spekulation über steigende Zinsen mit einem Interview an. Besonders deutlich gaben die Aktien an der US-Technologiebörse Nasdaq nach, während sich der Gesamtmarkt noch recht gut behauptete. Laut einem Analysten vom Broker ActivTrades bleiben die Anleger vorsichtig gestimmt, auch wenn die Berichtssaison der Unternehmen derzeit solide verlaufe. Der Experte verwies zwar perspektivische Lockerungen in der Corona-Pandemie mancherorts. Als Gegenpol gebe es aber die Erwartung einer anziehenden Inflation und die deshalb steigenden Marktzinsen, die unter den Anlegern für Unsicherheit sorgten. Die Landesbank Helaba verwies auch auf die Saisonalität: Gemäß der Börsenweisheit “Sell in May and go away“ soll der Mai ein guter Monat sein für einen vorübergehenden Rückzug.
Chartanalysen & Artikel des Tages
- US-Finanzministerin befeuert Kursrutsch an der NASDAQ
- DAX (intraday) - Ich fall vom Stuhl
- EUR/USD-Tagesausblick: Am Widerstand gescheitert
- Godmode PLUS US-Notenbank: Interne Spannungen wegen Geldpolitik steigen
- DAX-Tagesausblick: Neu! Umstellung der kurzfristigen DAX Prognose...
- DOW - Historisches Bullensignal
Unternehmen & Branchen
- Der US-Pharmakonzern Pfizer hebt nach einem erfolgreichen Auftakt seine Ziele für das Jahr 2021 deutlich an. Im ersten Quartal hatten die Amerikaner von ihrer gemeinsam mit BioNTech vermarkteten Corona-Impfung profitiert. Mit dem Vakzin Comirnaty setzte Pfizer allein 3,5 Mrd. Dollar um. Konzernweit stiegen die Umsätze um 45 % auf 14,6 Mrd. Dollar, der Gewinn kletterte ähnlich stark auf 4,9 Mrd. Dollar.
- Der US-Chemiekonzern DuPont zeigt sich zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Das Unternehmen habe dank seiner starken Stellung in den Endmärkten Halbleiter, Smartphones, Automobil, Wasserfiltration und Wohnungsbau ein starkes Ergebnis erzielt, sagte DuPont-Chef Ed Breen. Für 2021 rechnet der Konzern mit einem Nettoumsatz von 15,7 bis 15,9 Mrd. Dollar. Damit liegt das neue Ziel am unteren und oberen Ende der Spanne jeweils 300 Mio. Dollar höher als bisher. 2020 hatte DuPont einen Nettoumsatz von 14,3 Mrd. Dollar erzielt.
- Der Sportartikelhersteller Under Armour hat seine Jahresprognose angehoben und geht nun von einem Umsatzwachstum im hohen Zehnerprozentbereich aus. Das impliziert ein Plus von 15 bis 19 %. Bislang hatte Under Armour einen Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Das EPS sieht das Unternehmen nun bei 0,28 bis 0,30 Dollar je Aktie, nach zuvor bestenfalls 0,14 Dollar.
- Apple und Epic Games streiten seit Montag in einem Prozess in Kalifornien, der das App-Geschäft auf dem iPhone zum Gegenstand hat. Die Spielefirma will einen eigenen App Store auf dem iPhone betreiben und Apple keine Abgabe für Einnahmen aus dem Verkauf digitaler Artikel zahlen. Apple verteidigt das aktuelle System, bei dem Anwendungen nur über den App Store des Konzerns geladen werden können.
- Das Wasserstoffunternehmen NEL hat im ersten Quartal einen Verlust je Aktie von 0,45 Norwegischen Kronen erzielt. Der Marktkonsens lag minus 0,1267 NOK je Anteilsschein. Beim Umsatz erzielte NEL einen Wert von rund 157 Mio. NOK, vor Jahresfrist waren es 127 Mio.
- Die Lufthansa will womöglich eine weitere Milliardensumme aus den gewährten Staatshilfen abrufen. „Da die Stille Beteiligung 1 nur noch bis zum Jahresende zur Verfügung steht, erwägen wir eine Ziehung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro im weiteren Verlauf des zweiten Quartals", sagte Finanzvorstand Remco Steenbergen bei der virtuellen Hauptversammlung des Konzerns. Deutschland, Österreich, Belgien und die Schweiz hatten dem Konzern wegen des Geschäftseinbruchs durch die Pandemie im vergangenen Jahr 9 Milliarden Euro Staatshilfe zugesagt.
- Der Kochboxenversender HelloFresh ist überraschend stark in das Jahr gestartet. In den ersten drei Monaten des Jahres habe sich der Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahr auf 1,44 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 152 Prozent auf 159 Mio. Euro.
- Katek zählt nach eigenen Angaben zu den am schnellsten wachsenden Elektronikunternehmen in Europa. Das Unternehmen bietet Soft- und Hardware an von der Entwicklung, dem Bau von Prototypen bis hin zur Fertigung. Die Produktpalette reicht von Gesundheit, Erneuerbare Energien bis zur E-Mobilität. Heute hat das bayerische Unternehmen sein Börsen-Debüt gegeben, Im Laufe des Vormittags notierte die Aktie über 31,00 Euro. Gegenüber dem Emissionspreis von 23,00 Euro entspricht dies einem Plus von mehr als 34 Prozent.
- Die Online-Handelsplattform Ebay denkt darüber nach, Digitalgeld als Zahlungsmittel zu akzeptieren. „Wir sehen uns weiter nach anderen Möglichkeiten wie Kryptowährungen um", sagte CEO Jamie Iannone dem TV-Sender CNBC. Ebay habe sein Zahlungsspektrum bereits erweitert und akzeptiere mittlerweile etwa Apple Pay, weiteren Alternativen stehe das Unternehmen aufgeschlossen gegenüber.
- Der Halbleiterhersteller Infineon erhöht nach einem robusten Quartal seine Jahresziele. Im Zeitraum bis Ende März steigerte der DAX-Konzern den Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um 3 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Damit lag der Halbleiter-Spezialist im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Vor allem im besonders wichtigen Automobilgeschäft konnte Infineon klar zulegen. Das operative Ergebnis (Segmentergebnis) lag mit 470 Mio. Euro allerdings 4 Prozent unter dem Wert des Vorquartals. Die operative Marge war um 1,2 Prozentpunkte rückläufig und lag bei 17,4 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 erwartet Infineon nun einen Umsatz von etwa 11 Mrd. Euro, plus oder minus 3 Prozent, und damit etwas mehr als zuletzt im Februar in Aussicht gestellt. Bei der operativen Marge (Segmentergebnismarge) rechnet Infineon jetzt mit etwa 18 Prozent. Zuvor hatte der Chiphersteller mit einer Marge auf Basis das Segmentergebnisses von 17,5 Prozent kalkuliert.
- Der Immobilienkonzern Vonovia hat im ersten Quartal den operativen Gewinn (FFO) um 14,1 Prozent auf 382,9 Mio. Euro gesteigert, wie das Unternehmen am Dienstag bei Vorlage der Quartalszahlen mitteilte. Die Miete erhöhte sich im Schnitt auf 7,18 Euro pro Quadratmeter - das waren 3,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zum Zuwachs trugen vor allem modernisierte Wohnungen bei. Der Umsatz stieg um 14,7 Prozent auf rund 1,15 Mrd. Euro. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte Vonovia.
- Der Softwareanbieter Teamviewer hat im ersten Quartal erneut deutlich zulegen können. Die sog. Billings (die erwarteten Umsätze der kommenden zwölf Monate aus gestellten Rechnungen), legten im Jahresvergleich um 22,5 Prozent auf 146,6 Mio. Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte unerwartet stark um 22 Prozent auf 90 Mio. Euro zu. Der Umsatz stieg um rund 15 Prozent auf 118,3 Mio. Euro. Vorstandschef Oliver Steil bestätigte die Prognose für das laufende Jahr.
- Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer sieht in seinem Geschäft Licht und Schatten. Der Auftragseingang legte im ersten Quartal um 5,3 Prozent auf 286 Mio. Euro zu. Zurückhaltung der Kunden spürte das Unternehmen indes beim Umsatz: Der fiel zum Jahresstart um knapp 8 Prozent auf 243,5 Mio. Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte zu Jahresbeginn dank Sparmaßnahmen etwas verringert werden und lag nur noch bei 8,9 Mio. Euro nach minus 17 Mio. im Vorjahr.
- Der österreichische Sensorhersteller AMS, hat ein öffentliches Delisting-Angebot für die noch ausstehenden Aktien der übernommenen Osram gestartet. 28 Prozent der Osram-Anteile seien noch nicht im Machtbereich von AMS. Den Eigentümern soll nun ein Angebot in der Höhe von 52,30 Euro je Osram-Aktie unterbreitet werden.
- Nach dem wohl schwierigsten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte tritt der Lufthansa-Vorstand heute vor die Aktionäre. Bei der virtuellen Hauptversammlung steht die Überwindung der Corona-Krise im Mittelpunkt. Eine Dividende für die Aktionäre soll es erneut nicht geben. Der Vorstand will sich von den Anteilseignern genehmigen lassen, zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt bis zu 5,5 Mrd. Euro neue Eigenkapital aufnehmen zu können.
- Das Diagnostik- und Biotechunternehmen Qiagen hat zum Jahresstart besonders vom Nicht-Covid-Produktbereich profitiert. Hier sei der Umsatz im ersten Quartal währungsbereinigt um 16 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum angesprungen, teilte das Unternehmen mit.
- Der Maschinenbaukonzern Pfeiffer Vacuum hat im ersten Quartal seinen Umsatz um 25,0 Prozent auf einen Quartalsrekordwert von 191,7 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 22,6 Mio. Euro, ein Anstieg von 76,4 Prozent, was einer EBIT-Marge von 11,8 Prozent entspricht (Q1 2020: 8,4 %). Auch der Auftragseingang erreichte mit 233,9 Mio. Euro ein neues Rekordniveau (Q1 2020: 172,9 Mio. Euro).
Konjunktur & Politik
- Die Aufträge für US-Industrieunternehmen sind im März um 1,1 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte das Handelsministerium am Dienstag mit. Analysten hatten mit einem Anstieg um 1,3 Prozent gerechnet. Allerdings ist der Rückgang im Februar mit 0,5 Prozent geringer als zunächst ermittelt ausgefallen
- Die verschärften Klimaschutz-Ziele in Europa treiben die Preise für die Rechte zum CO2-Ausstoß. Die von der EU ausgegebenen Zertifikate übersprangen am Dienstag erstmals die Marke von 50 Euro und stiegen zeitweise um 1,3 Prozent auf ein Rekordhoch von 50,05 Euro je Tonne ausgestoßenes CO2. Eine Verdreifachung innerhalb eines Jahres.
- Das Handelsdefizit der USA bei Waren und Dienstleistungen vergrößerte sich im März um 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 74,4 Mrd. Dollar, wie das Handelsministerium mitteilte. Die Importe stiegen im März auf 274,5 Mrd., die Exporte auf 200,0 Mrd. Dollar. Ökonomen gehen davon aus, dass das Handelsdefizit in den kommenden Monaten weitere Rekordniveaus erreichen könnte. Grund dafür ist, dass die US-Binnenkonjunktur brummt und dadurch verstärkt importiert wird.
- Kurz vor der Parlamentswahl in Schottland warnte der britische Finanzminister Rishi Sunak vor einem erneuten Unabhängigkeitsreferendum. Das Ziel des Wiederaufbaus der Wirtschaft würde gefährdet und das Land gespalten.
- Die China-Politik ist in der G7 zwischen den Europäern und den USA umstritten. Die Amerikaner verfolgen einen härteren Kurs gegenüber Peking. Das Vorgehen gegen die muslimische Minderheit der Uiguren wird von den USA schärfer angeprangert, und ein zwischen der EU und China abgeschlossenes Investitionsabkommen wird von den USA kritisch gesehen.
- Bayern wird von diesem Donnerstag an vollständig gegen Covid-19 geimpfte Menschen mit negativ Getesteten gleichstellen. Unter anderem sollen Menschen mit vollständiger Corona-Impfung von der Testpflicht und von den Ausgangsbeschränkungen befreit werden. Bei der Zahl der maximal erlaubten Kontakten werden sie nicht mitgezählt. In Deutschland haben bisher 28,7 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung erhalten. Das geht aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts vom Dienstag hervor. Den vollen Impfschutz erhielten bislang gut acht Prozent der Bevölkerung.
- Die deutschen Autobauer und ihre Zulieferer beurteilen ihre Geschäftslage so gut wie seit zwei Jahren nicht mehr. Der Indikator zur Geschäftslage für die Branche stieg im April auf plus 21,6 Punkte, nach plus 10,7 im März, wie das ifo Institut am Dienstag mitteilte. Das ist der beste Wert seit April 2019. „Die Autobauer haben nun ihr Corona-Tief überwunden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. Auch die Erwartungen der Automanager haben sich verbessert. Der Indikator stieg auf 24,9 Punkte, nach 18,6 im März. „Die Autobauer freuen sich auch über eine gestiegene Nachfrage“, fügt Wohlrabe hinzu. Dieser Indikator stieg im April auf 36,9 Punkte, nach 14,4 im März. Der Auftragsbestand wuchs kräftig an. Der Wert stieg auf 43,9 Punkte, nach 17,5 im März. Die Produktion soll daher weiter hochgefahren werden. Der Indikator stieg leicht auf 47,1 Punkte, nach 44,6 im März. Auch im Exportgeschäft erwarten die Autobauer Steigerungen. Der Indikator stieg auf 30,9 Punkte, nach 26,9 im März.
- Wenn alle bislang getroffenen Klimaschutzmaßnahmen so umgesetzt werden wie geplant, wird die globale Erderwärmung Ende des Jahrhunderts bei 2,4 Grad liegen - und damit deutlich über dem gewünschten 1,5-Grad-Ziel. Das ergaben neuste Prognosen des Analyseprojekts Climate Action Tracker (CAT), das der Klimaforscher Niklas Höhne gemeinsam mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) in Berlin vorgestellt hat.
- Die US-Wirtschaft erholt sich laut Fed-Chef Jerome Powell zwar, über dem Berg sei sie aber noch nicht. Das Hochfahren der Wirtschaft nach der Pandemie brächte zunächst eine stärkere wirtschaftliche Aktivität und die Schaffung neuer Stellen mit sich. Ein kritischer Aspekt sei aber, dass die Krise Teile der Gesellschaft unterschiedlich schwer getroffen hätte. So hätten im vergangenen Jahr etwa 14 Prozent der Weißen im Alter von 25 bis 54 Jahren ihren Job verloren verglichen mit mindestens 20 Prozent bei Schwarzen und Hispanics.
- Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hält die Rückgabe von Grundrechten an vollständig Geimpfte und Genesene für richtig. Dennoch sei weiterhin Vorsicht geboten, sagte er im Interview mit dem Deutschlandfunk. „Man darf nicht auf den letzten Metern das Erreichte aufs Spiel setzen“. Lauterbach lehnt deshalb eine Öffnung von Geschäften und Restaurants auch für vollständig Geimpfte ab. Solche Maßnahmen könnten zu Spannungen in der Gesellschaft führen und seien darüber hinaus kaum zu kontrollieren. Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 7.534 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Das sind 3.442 weniger als am vergangenen Dienstag.
- Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen in Frankreich ist wieder gestiegen. Wie die französischen Gesundheitsbehörden mitteilten, wurden am Dienstag 5.630 Infizierte auf Intensivstationen behandelt. Binnen 24 Stunden kamen demnach 386 Intensiv-Patienten hinzu. In der vergangenen Woche war ihre Zahl noch leicht gesunken.
- Die Spannungen zwischen China und den Philippinen nehmen weiter zu, nachdem chinesische Schiffe andere im südchinesischen Meer verfolgen, behindern, mit gefährlichen Manövern gefährden und Radiofrequenzen stören, wie ein neuer Bericht aus den Philippinen zeigt. Manila beklagt die Belagerung seiner Gewässer durch chinesische Fischerboote und Milizen.
- In Spanien hat ein Viertel der Bevölkerung eine Erstimpfung erhalten. Das teilen die Gesundheitsbehörden mit. Rund elf Prozent der Spanier hätten bereits beide Vakzine-Dosen erhalten.
- Indien hat seit dem Beginn der Corona-Pandemie offiziell mehr als 20 Mio. Infektionen registriert ,wie das Gesundheitsministerium in Neu-Delhi mitteilte. In den vergangenen 24 Stunden gab es demnach mehr als 357.000 neue Fälle. Zudem starben rund 3.450 Menschen in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
- Südafrika hat seine erste Lieferung des BioNTech/Pfizer Corona-Impfstoffs erhalten. 325.260 Dosen seien auf einem Flughafen von Johannesburg eingetroffen, hieß es von der Regierung.
- Kambodscha verzeichnet immer neue Höchstwerte man Corona-Infizierten. Das Gesundheitsministerium in Phnom Penh bestätigte am Dienstag 938 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden - so viele wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie. 107 Menschen in dem Land sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.
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