Analyse
15:22 Uhr, 03.02.2006

Indexfutures rutschen nach Wirtschaftsdaten ab

Laut dem US-Arbeitsministerium wurden in den USA im Januar 193.000 Stellen neu geschaffen.Volkswirte rechneten mit einem stärkeren Zuwachs von rund 248.000 neuen Jobs. Die Arbeitslosenquote sank von 4,9 Prozent im Vormonat auf ein Fünf-Jahrestief von 4,7 Prozent. Hier richteten sich die Prognosen auf einem Verbleib bei 4,9 Prozent. Die Stellenzuwächse der beiden Vormonate wurden um insgesamt 81.000 nach oben revidiert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 7 Cents bzw 0,4 Prozent auf 16,41 Dollar gestiegen, was über den Erwartungen eines Anstiegs von 0,3 Prozent liegt. Die durchschnittlichen Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Niveau von 33,8 Stunden.
Nach der Bekanntgabe der Wirtschaftsdaten rutschen die US Indexfutures während der laufenden Vorbörse wieder ab und lassen eine schwache Handelseröffnung erwarten. Derzeit notiert der Nasdaq-Future mit 11,00 Punkten im Minus bei 1678,0 Punkten, der S&P-Future fällt um 4,0 Punkte auf 1268,0 Punkte ab.

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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