Analyse
16:41 Uhr, 18.07.2015

Index-Status Quo: EUR/USD im BIAS

"End of week" oder "End of month" erfahren die (Sub-)Indizes ein Index-Status Quo. Diese Bestandsaufnahme benennt den Chart-Bias zum Analyse-Zeitpunkt in den großen Zeitebenen (M/W/T) sowie die wichtigsten Unterstützungen und Widerstände und zieht anschließend ein kurzes zusammenfassendes Fazit.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0829 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0829 $ (FOREX)

Kurs-Stand bei Analyse: 1,0829

Monat-Bias Wochen-Bias Tages-Bias Markante Unterstützungszonen ca. Markante Widerstandszonen ca.
bärisch unterhalb ca. 1,1440 bärisch unterhalb ca. 1,1200 bärisch unterhalb ca. 1,1066 1,0810-1,0825 +1,0700-1,0740 1,0980-1,1000 + 1,1040-1,1180

Bullisch: Es gibt nichts bullisches außer der Tatsache, dass das Tief von Ende Mai potentiell temporären Halt bieten könnte.

Bärisch: Technisch befindet sich das Währungspaar prinzipiell in allen übergeordneten Zeitebenen (W/M/T) im CRASH-Modus

UPDATE vom 18.7.2015: Die letzte Analyse ging perfekt auf, weder 1.1080 noch 1,1100 wurden seither überschritten und am Ende setzten sich die Bären durch. Das Währungspaar schloss fast auf Wochen-Tief bei 1,0829 und das Wochentief lag mit 1,0825 fast exakt auf dem genannten Kursziel für die letzten Tage von 1,0820. Technisch befindet sich das Währungspaar prinzipiell in allen übergeordneten Zeitebenen (W/M/T) im CRASH-Modus. Die nächsten Kursziele lauten 1,0680/1,0500 und ca. 1,0240. Kurszfristig hat das Paar aber wohl bald etwas Luft nach oben und könnte temporär im Wochenverlauf die 1,09 zurückerobern und bis ca. 1,0950 steigen. Nur wenn das Paar sich in der Folge oberhalb der 1,0950 etablieren könnte, griffe eine möglicher Weise recht bullische Variante, die aber aktuell eher nicht zu präferieren ist und deshalb hier nicht näher ausgeführt wird.

€$ 4H
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Fazit vom 14.7.2015: 1,10 ca. müssen halten ansonsten kehren ratzfatz die -Bären zurück und drücken das Paar dann wohl mindestens an 1,0950/1,0920 oder auch 1,0825 (später potentiell auch an 1,06 ca. bzw. knapp darunter). Aktuell kämpft der Index mal wieder mit der 1,1000er-Marke und notierte fast den gesamten asiatischen Handel darunter. Starke Abwärts-Dynamik ist eher nicht erkennbar zur Zeit. Technisch sollten aber noch Rückläufe an 1,0950/1,920 folgen, denn zwischen aktuell 1.1080/1,1040 hat sich ein starkes, moderat in den nächsten Handelstagen fallendes Widerstandsband ausgebildet, was irgendwann die Rückkehr über 1,10 massivst erschweren dürfte. Kurse oberhalb 1,1100 wären eine massive technische Überraschung, es ist davon auszugehen, dass das Währungspaar eher in den nächsten Tagen die 1,082 ansteuert. Technische Bedingung dafür: Es erfolgt keine nachhaltige Rückkehr über 1,1060 ca. .... Auf aktuellem Kursniveau ist das CRV in beide Richtungen bescheiden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Passender Service

Mehr Services

Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

Mehr über Michael Borgmann
  • Anti- und Prozyklischer Handel
  • Swingtrading
  • Index-Analysen
  • Aktien weltweit
  • Kryptowährungen
Mehr Experten