Importpreise: -1,4 % im September
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verbilligten sich die Importe von Waren im September 2002 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,4 %. Im August und im Juli 2002 hatten die Jahresveränderungsraten - 2,6 % bzw. - 4,2 % betragen. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im September 2002 um 1,6 % unter dem Stand des Vorjahres. Gegenüber August 2002 erhöhte sich der Einfuhrpreisindex um 0,6 %.
Binnen Monatsfrist verteuerte sich unter anderem die Einfuhr von Tomaten (+ 42,1 %), Mineralölerzeugnissen (+ 7,5 %), Rindfleisch (+ 6,0 %), rohem Erdöl (+ 5,2 %), Rohkaffee (+ 3,9 %) und Bananen (+ 3,6 %). Dagegen wurden Fischerzeugnisse (- 2,6 %) und Äpfel (- 2,2 %) billiger.
Starke Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahr gab es im September 2002 u.a. bei folgenden Importgütern: Steinkohle (- 23,8 %), Erdgas (- 15,0 %), Zitrusfrüchte (- 14,9 %), Schweinefleisch (- 14,7 %), Rohkaffee (- 12,7 %), Geflügel (- 11,2 %), Bananen (- 9,1 ), Rohaluminium (- 7,8 %), Dieselkraftstoff und leichtem Heizöl (- 7,0%), Milch und Milcherzeugnissen (- 6,1 %) sowie Rohkupfer (- 4,3 %). Dagegen waren u.a. Rohkakao (+ 88,5 %), Tomaten (+ 45,6 %), Rindfleisch (+ 7,7 %) sowie Holz- und Zellstoff (+ 5,0 %) teurer als vor einem Jahr.
Der Index der Ausfuhrpreise stieg im September 2002 gegenüber dem Vorjahr um 0,2 %. Im August war der Indexstand zum Vorjahr unverändert. Im Juli 2002 hatte die Jahresveränderungsrate - 0,5 % betragen. Gegenüber August 2002 stiegen die Ausfuhrpreise geringfügig (+ 0,1 %).
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