Import- und Exportpreise steigen deutlich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Wiesbaden (BoerseGo.de) - Einfuhren und Ausfuhren haben sich im Januar 2011 erneut deutlich verteuert. Gegenüber dem Vormonat Dezember erhöhten sich die Einfuhrpreise im Januar um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 1,0 Prozent gerechnet. Die Exportpreise legten im Januar wie erwartet um 0,8 Prozent zu.
Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat zogen die Einfuhrpreise um 11,8 Prozent an, während sich die Ausfuhren um 5,4 Prozent verteuerten. Erwartet worden war im Schnitt ein Anstieg um 10,2 Prozent bzw. 5,2 Prozent.
In erster Linie waren die höheren Rohstoffpreise für den deutlichen Anstieg der Importpreise verantwortlich. Mineralölerzeugnisse legten gegenüber dem Vorjahresmonat um 31,0 Prozent zu. Eisenerz verteuerte sich gar um 99,1 Prozent. Im Nahrungsmittelsektor lag der Einfuhrpreisindex für Rohkaffee im Januar 2011 um 71,8 Prozent höher als im Januar 2010. Für Düngemittel musste 44,1 Prozent mehr bezahlt werden.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.