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13:23 Uhr, 06.01.2012

Imperial Sugar Company mit Verlustausweitung im 4. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Der US-Zuckerhersteller Imperial Sugar Company hat im vierten Quartal (bis 30. September 2011) eine Verlustausweitung hinnehmen müssen. Der Verlust stieg im Vergleich zum Vorjahr von 2,3 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie auf 32,5 Millionen Dollar oder 2,73 Dollar je Aktie. Analysten hatten hier mit eine Verlust von nur 0,89 Dollar gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2011 wies Imperial Sugar einen Nettoverlust von 53,4 Millionen Dollar oder 4,49 Dollar je Aktie aus, nach einem Nettogewinn von 136,9 Millionen Dollar oder 11,33 Dollar je Aktie im Vorjahr 2010.

Der Umsatz sank im vierten Quartal des Fiskaljahres 2011 auf 231,4 Millionen Dollar nach 264,4 Millionen Dollar in der gleichen Periode des Fiskaljahres 2010. Damit lag der Umsatz im Rahmen der Analystenerwartungen. Begründet wurde der gesunkene Umsatz mit einem um 27 Prozent niedrigeren Verkaufsvolumen, der jedoch teilweise mit einem Anstieg der Preise um 19 Prozent kompensiert wurde. Die Bruttomarge wurde mit 3,5 Prozent angegeben, nach 2,7 Prozent im vierten Quartal des Vorjahres.

Für das Gesamtjahr wurde ein Umsatz von 848 Millionen Dollar eingefahren, nach 908 Millionen Dollar im vorherigen Jahr. Hier belasteten die niedrigeren Verkäufe, die auch durch höhere Verkaufspreise nicht ausgeglichen werden konnten. Im Gesamtjahr stieg die Bruttomarge von minus 2,1 Prozent im Vorjahr auf minus 1,6 Prozent.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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