Immobliliencheck - "Horrorzahlen" und die Kurse...
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Trotz negativer Zahlen kann der Immobiliensektor im weiteren Sinn erneut zulegen. Dies ist durchaus ein Zeichen von Stärke, sollte aber noch nicht überschätzt werden. Auch wenn in vielen Aktien erste positve Signale gesetzt werden können, bleibt der mittelfristige Trend im Branchendurchschnitt weiter abwärts gerichtet.
Geduld ist eine wichtige Eigenschaft eines Traders und im Immobiliensektor werden sich Chancen ergeben, auch nach einer Bodenbildung. Es ist nicht notwendig und schon gar nicht empfehlenswert, in ein fallendes Messer zu greifen. Das Treiben von der Aussenlinie zu betrachten, ist in der aktuellen Situation sicher nicht die schlechteste Alternative.
Meldung: Häusermarkt: Schlechteste Zahlen seit 1995
New York (BoerseGo.de) - Die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt verschärft sich. Die von der Behörde für Bevölkerungsstatistik (Census Bureau) für den Monat Dezember veröffentlichte Anzahl von 604.000 verkauften neuen Eigenheimen ist das schlechteste Ergebnis seit dem Februar 1995. Gegenüber dem Vormonat November bedeutet das einen weiteren Rückgang von 4,7 Prozent. Die Verkaufspreise im mittleren Preissegment für Neubauten sind gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10,9 Prozent gefallen, was den stärksten Preisverfall in den letzten vier Jahrzenten bedeutet.
Am Meisten machte sich die zögerliche Käuferhaltung im Süden des USA mit einem Rückgang von 6,5 Prozent bemerkbar. Das aktuelle Angebot von leerstehenden Neubauten stieg auf 9,6 Prozent, so hoch wie seit zwei Jahrzenten nicht mehr. Die „Mortage bankers Association“ prognostiziert für 2008 für den Verkauf neuer Eigenheime einen Rückgang von 15 Prozent gegenüber 2007. Die schwachen Häuser-Daten erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Zinsschritts der Fed um mindestens 25 Basispunkte.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.