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14:52 Uhr, 21.10.2003

Immobilien gewinnen im steuerlichen Vergleich

Der Aktienanteil in den institutionellen Depots ist von 22 % im Jahr 2000 auf 9 % im laufenden Jahr geschrumpft, dies berichtet der Anbieter von Geschlossenen Immobilienfonds REAL I.S. unter Berufung auf die German Institutional Asset Management Survey 2003. Gleichzeitig habe die Assetklasse Immobilien an Bedeutung gewonnen, so die Angaben. So seien laut einer aktuellen Studie 94 % der Anleger mit der erzielten Rendite in dieser Anlageklasse zufrieden.

Bei den üblichen Benchmarkvergleichen wird die unterschiedliche Besteuerung von Aktien, Renten und Immobilien meist vernachlässigt. Renten werden daher oft bevorzugt. Eine Nach-Steuer-Betrachtung führt jedoch zu einem anderen Ergebnis. Voll steuerpflichtige Rentenpapiere müssen zweistellige Renditen abwerfen, um mit wertbeständigen Immobilienanlagen konkurrieren zu können, so die REAL I.S.. Auch die Aktienerträge sind steuerlich begünstigt, aber zusätzlich bestehen erhebliche Wertschwankungen.

Zudem lasse sich das Risiko des Gesamtportfolios über Immobilienbeteiligungen senken. Die Schwankungen in der Bewertung und Wertentwicklung von anderen Assetklassen ist negativ zur Assetklasse Immobilie, so die Angaben der REAL I.S.. Immobilienfonds gehören daher zu jedem risikoarmen, aber trotzdem ertragreichen Portfolio, so das Fazit der Gesellschaft.

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