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11:36 Uhr, 16.06.2006

Illegale Preisabsprachen: SAP, IBM in Ungarn verklagt

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Die ungarische Wettbewerbsaufsicht GVH hat die Unternehmen IBM, SAP und Hungarian International Systems House Kft. zu einer Geldbuße in Höhe von insgesamt 1,51 Milliarden Forint verurteilt. Die Aufsichtsbehörde warf den drei Unternehmen vor, geheime Absprachen über Angebote bei der Annahme öffentlicher Aufträge durch ungarische Universitäten getroffen zu haben. SAP und IBM müssen jeweils 690 Millionen Forint (entspricht 3,2 Millionen Dollar) zahlen, während ISH, ein nicht börsennotiertes ungarisches Unternehmen, zur Zahlung einer Strafe von 130 Millionen Forint verurteilt wurde.

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