Kommentar
17:45 Uhr, 05.04.2022

DAX geht schwächer aus dem Handel - EU plant neue Russland-Sanktionen - Fed-Mitglied Brainard spricht sich für schnelle Straffung der US-Geldpolitik aus

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  • Elon Musk zieht in Twitter-Board of Directors ein
  • Deutschland unterstützt Lieferstopp russischer Kohle
  • ifo institut: Erwartungen der Autobranche mit Rekordeinbruch
  • Ukraine stellt Kontrolle über Region Kiew wieder her

Markt

  • Neue Russland-Sanktionen und die Aussicht auf eine schnellere Straffung der US-Geldpolitik haben am Dienstag den deutschen Aktienmarkt belastet. Der DAX verlor per Xetra-Schlusskurs 0,65 Prozent auf 14.424,36 Punkte. Angesichts der Kriegsverbrechen von Butscha in der Ukraine arbeitet die EU an einem neuen Paket mit Russland-Sanktionen. Geplant sind unter anderem ein Importverbot für Kohle aus Russland sowie für andere Rohstoffe wie Holz. Außerdem sollen Exporte u.a. von Halbleiterprodukten nach Russland verboten werden. Am Nachmittag sprach sich Lael Brainard, regionale Notenbankchefin der Fed von Minneapolis, für eine schnelle Straffung der Geldpolitik mit einer Serie von Zinserhöhungen und einer schnellen Reduzierung der Fed-Bilanzsumme ab Mai aus. „Die Gesamtgemengelage bleibt angespannt und fragil. Eine drohende Rezession sowohl in den USA als auch in Europa kann nicht ausgeschlossen werden", warnte Andreas Lipkow von der Comdirect. Zudem verwies er darauf, dass es im Krieg Russlands gegen die Ukraine nach wie vor keine ernsthaften Anzeichen einer Entspannung gebe. Tony DeSpirito, Chief Investment Officer der US-Abteilung für Aktien bei BlackRock, rät Anlegern ohnehin, sich auf das Ende der Niedrigzinsphase und eines langsameren Wachstums vorzubereiten. Für Aktien entstehe eine „neue Weltordnung", die „zweifellos eine höhere Inflation und höhere Zinssätze mit sich bringen wird, als wir sie im Zeitraum 2008 bis 2020 hatten“. Zudem gebe es geo- und handelspolitisch ein schwierigeres Umfeld für Investoren.
  • Der feste US-Dollar und die gestiegenen Realzinsen verhindern derzeit einen weiteren Preisanstieg von Gold. EUR/USD notiert wieder unter der Marke von 1,10 und die Realzinsen in den USA sind in den letzten Tagen spürbar gestiegen.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Der Gabelstapler-Hersteller Kion wirft angesichts des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie seine bisherige Projektion für 2022 über Bord. Der Vorstand habe beschlossen, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückzuziehen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Ursprünglich war Kion für dieses Jahr von einem Umsatz zwischen 11 und 12 Mrd. Euro und einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 1,01 und 1,15 Mrd. Euro ausgegangen.
  • Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Dic Asset ist in den niederländischen Markt eingestiegen. Die drei Logistikimmobilien mit Gesamtinvestitionskosten von rund 169 Millionen Euro seien für einen Logistik-Spezialfonds vorgesehen, teilte der SDAX-Konzern mit. Das Unternehmen hat den eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr Immobilien im Volumen von rund 217 Mio. Euro erworben.
  • Tesla-Chef Elon Musk ist seit Montag Großaktionär beim Kurznachrichtendienst Twitter. Nun hat das Unternehmen mitgeteilt, Musk in das Board of Directors zu berufen. "In den Gesprächen mit Elon in den letzten Wochen wurde uns klar, dass er eine große Bereicherung für unseren Vorstand sein wird", twitterte CEO Parag Agrawal. „Er ist sowohl ein leidenschaftlicher Verfechter als auch ein intensiver Kritiker des Dienstes, was genau das ist, was wir bei Twitter und in der Vorstandsetage brauchen, um uns langfristig zu stärken", fügte er hinzu. Musk wird dem Vorstand als Direktor der Klasse II angehören, wobei seine Amtszeit 2024 ausläuft, wie aus dem Antrag hervorgeht. Während seiner gesamten Amtszeit und 90 Tage danach darf Musk nicht der wirtschaftliche Eigner von mehr als 14,9 Prozent der ausstehenden Stammaktien des Unternehmens sein.
  • General Motors will mit mit dem japanischen Hersteller Honda bei Elektroautos noch stärker zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen kündigten an, gemeinsam Fahrzeuge auf Basis einer neuen Architektur zu entwickeln. Zudem solle über eine Zusammenarbeit bei Batterien gesprochen werden. Die Autobauer hatten bereits vereinbart, dass GM ab 2024 zwei elektrische Stadtgeländewagen für Honda baut.
  • Der Online-Konzern Amazon hat sich Plätze bei Dutzenden Raketenstarts für sein geplantes Satelliten-Netz mit schnellen Internet-Zugängen gesichert. Bei Verträgen unter anderem mit der Raumfahrtfirma Blue Origin geht es um bis zu 83 Starts. Das Netz mit dem Namen Kuiper soll 3.236 Satelliten umfassen.
  • Im Vorfeld einer Investorenveranstaltung am Dienstag gab der US-Pharmariese Merck & Co. bekannt, bis Mitte 2030 mit seinem Herz-Kreislauf-Portfolio einen Umsatz von mehr als 10 Mrd. Dollar zu erzielen. Darüber hinaus strebt das Unternehmen acht potenzielle Zulassungen für das Portfolio bis 2030 an, darunter mehrere Markteinführungen zwischen 2024 und ’28.
  • Kinross Gold veräußert seine vollständigen russischen Vermögenswerte für 680 Mio. Dollar in bar an eines der größten Goldbergbauunternehmen in Russland, die Highland Gold Mining.
  • Tesla-Chef Elon Musk hat eine Twitter-Umfrage veröffentlicht, in der er Nutzer fragt, ob sie einen Editier-Button wünschen. „Wollt ihr einen Edit-Button?", fragte Musk in dem Tweet. Twitter-CEO Parag Agrawal antwortete, dass die Folgen der Umfrage beachtet werden. „Bitte stimmen Sie sorgfältig ab“.
  • Mercedes-Benz Vans hält an seinem Ziel fest, in diesem Jahr mehr Fahrzeuge zu verkaufen. Im Gesamtjahr sei weiterhin ein leichter Anstieg des Absatzes, also um bis zu fünf Prozent, auf dem Zettel, sowie eine bereinigte operative Rendite von acht bis zehn Prozent. „Davon würde ich nach dem ersten Quartal nicht abgehen", sagte der neue Spartenchef Mathias Geisen am Dienstag. Die Auftragslage sei extrem gut.
  • Der Gashandelskonzern VNG steht durch den Krieg der Ukraine vor einer unsicheren Zeit. Der Vorstandsvorsitzende Ulf Heitmüller wollte am Dienstag bei der Vorlage der Bilanz keine Prognose für 2022 abgeben. Das Jahr werde herausfordernd, der russische Angriffskrieg sei eine Zäsur für das Unternehmen, sagte Heitmüller. Das Hauptgeschäft von VNG ist der Handel, Transport und die Speicherung von Erdgas.
  • Der Lithium-Förderer Vulcan Energie Ressourcen soll dem Mannheimer Energieunternehmen MVV ab 2025 CO2-freie Wärme liefern. Es gehe um 240 bis 350 Gigawattstunden pro Jahr für bis zu 35.000 Haushalte, teilte Vulcan am Dienstag mit. Die Wärme soll aus einem Geothermieheizwerk kommen, das Vulcan in der Nähe Mannheims errichten will.
  • Die russische Medienaufsicht fordert von der Online-Enzyklopädie Wikipedia, sämtliche Angaben zum Krieg in der Ukraine zu löschen. Andernfalls drohe eine Geldstrafe von bis zu vier Mio. Rubel (44.000 Euro).
  • Ungewöhnlich viele Corona-Fälle hatten in den vergangenen Tagen zu rund 1.000 Ausfällen von Flügen in Großbritannien geführt. Die Airline Easyjet warnte vor einem „ähnlichen Niveau an Streichungen in den nächsten Tagen", da weiterhin viele Beschäftigte krank seien.
  • Der Sensorenhersteller AMS Osram hat seine langfristigen Margenziele bekräftigt. So werde nach wie vor eine bereinigte Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 20 Prozent oder mehr angestrebt, teilte das Unternehmen am Dienstag vor einem Investorentag mit. Im Jahr 2024 soll nun aber ein Zwischenziel erreicht werden. Konkret strebst AMS Osram in diesem Jahr eine Marge von 15 Prozent oder höher an. Für das abgelaufene Quartal hat die Gesellschaft eine Marge von 8 bis 11 Prozent als Ziel ausgegeben.
  • Der italienische Medienkonzern Media for Europe darf seinen Anteil an ProSiebenSat.1 auf über 25 Prozent aufstocken. Das Bundeskartellamt erteilte hierzu die entsprechende Freigabe.
  • Der Deutschland-Chef des Energieversorgers E.ON, Filip Thon, erwartet drastische Preiserhöhungen für Strom und Gas für die Verbraucher. „Wir müssen diese beispiellose Lage auf dem Markt in unserer Preisgestaltung auch anteilig abbilden, versuchen aber so viel wie möglich abzufedern", sagt Thon dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Die Preise im Großhandel für Erdgas würden im Vergleich zum Frühjahr 2020 zum Teil um das 20-fache höher liegen. Bei Strom gebe es Aufschläge um das Achtfache.

Konjunktur & Politik

  • Die Chefin der regionalen Notenbank von Minneapolis, Lael Brainard, hat sich für eine schnelle Straffung der Geldpolitik mit einer Serie von Zinserhöhungen und einer schnellen Reduzierung der Fed-Bilanzsumme ab Mai ausgesprochen. "Angesichts der Tatsache, dass die Erholung deutlich stärker und schneller ist als im letzten Zyklus, erwarte ich, dass die Bilanzsumme wesentlich schneller schrumpfen wird als in der letzten Erholung", sagte Brainard.
  • Der von S&P Global für den US-Dienstleistungssektor ermittelte Einkaufsmanagerindex erhöhte sich im März auf 58,0 von 56,5 Punkten. Volkswirte hatten 58,9 Punkte vorhergesagt. Vorläufig war für März ein Wert von 58,9 ermittelt worden. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 57,7 von 55,9 Punkten im Vormonat. Auch der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg im März um 1,8 Punkte auf 58,3 Zähler, wie das Institut am Dienstag in Tempe mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 58,5 Punkte gerechnet.
  • Die EU bereitet ein neues Sanktionspaket gegen Russland vor. Die EU-Kommission hat den 27 EU-Regierungen demnach vorgeschlagen, die Einfuhr von Kohle, Holz, Zement, Gummi und Chemikalien sowie auch Kaviar und Wodka zu verbieten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will einen möglichen EU-Lieferstopp russischer Kohle unterstützen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag erfuhr. Es gebe Überlegungen, Kohle-Importe zu einem noch zu benennenden Zeitpunkt zu stoppen. Es entspreche der Linie des Bundeswirtschaftsministeriums, die Unabhängigkeit von russischen Energieimporten Sparte für Sparte und schrittweise zu erreichen, hieß es weiter. Das Ministerium arbeite seit Wochen hart daran, die Voraussetzungen zu schaffen, um den "Cut" jeweils so früh wie möglich zu vollziehen.
  • Laut der jüngsten wöchentlichen Umfrage von Markets Live stehen die USA bereits im kommenden Jahr vor einer Rezession. Die Mehrheit der Befragten hält die jüngste Umkehrung der zweijährigen gegenüber der zehnjährigen Renditekurve für das genaueste Barometer für das Rezessionsrisiko.
  • Die USA haben die russische Regierung am Montag daran gehindert, den Inhabern ihrer Staatsschulden mehr als 600 Mio. US-Dollar aus den Reserven amerikanischer Banken auszuzahlen. Washington erhöhte damit den Druck auf Moskau, alternative Finanzierungsquellen zu finden, um Anleiheinvestoren zu bezahlen.
  • Das US-Verteidigungsministerium will 10 Switchblade-Drohnen der neuesten Bauart an die Ukraine liefern. Die Switchblade-600-Modelle - mit panzerbrechenden Sprengköpfen bewaffnet - sind Teil der am Freitag vom Pentagon angekündigten Militärhilfe im Wert von 300 Mio. Dollar.
  • Die US-Regierung will laut Informationen des Wall Street Journals ihre Öl-Importe aus Kanada erhöhen. Es sei ein schwieriges Unterfangen, da der Transport über die Schiene teuer ist, und die Pipelines ausgelastet sind.
  • Die von der EU-Kommission geplanten neuen Sanktionen gegen Russland werden die dortige Wirtschaft Ökonomen zufolge treffen. „Das ist der nächste Schritt in einer Sanktionsspirale, die sich weiter drehen wird", sagte der Direktor des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung (Wifo), Gabriel Felbermayr, zu Reuters. „Vor allem das EU-Exportembargo bei High-Tech-Gütern wird Russland treffen, weil die Rüstungsindustrie diese Produkte braucht. Das sollte den Krieg teurer machen.“
  • Der Mittelstand in Deutschland spürt wieder Auswirkungen der Virus-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen. Insgesamt 54 % aller kleinen und mittelgroßen Betriebe seien im März davon betroffen und damit fünf Punkte mehr als im September 2021, wie die KfW-Bank zu ihrer Mittelstandsumfrage mitteilte. KfW-Chefökonomin Fritzi Köhler-Geib sagte: Zudem setzt der Krieg in der Ukraine, verbunden mit direkt und indirekt spürbaren Sanktionsfolgen, vielen Firmen zu."
  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat ausgeschlossen, dass der Westen mit Russland unter Präsident Wladimir Putin wieder normale Beziehungen haben kann. „Ich bin sicher, es wird mit dem Russland unter Putin keine Rückkehr zur Normalität, zum Status quo ante geben", sagte er im ZDF.
  • Der peruanische Präsident Pedro Castillo ordnete heute eine Ausgangssperre in der Hauptstadt Lima an, um gewaltsame Proteste zu unterdrücken. Die Menschen sind wegen der hohen Inflation auf den Barrikaden. Die Verbraucherpreise sind im März so stark gestiegen wie seit 24 Jahren nicht mehr, was Landwirte dazu veranlasst hatte, Autobahnen zu sperren, und Plünderer, Supermärkte zu überfallen.
  • Der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, fordert von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die Bundesregierung zu schärferen Sanktionen gegen Russland zu drängen. Melnyk sagte im Deutschlandfunk, es sollten endlich scharfe Sanktionen wie ein Energie-Embargo und der Ausschluss aller russischen Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift verhängt werden.
  • Im Hafen der umkämpften Stadt Mariupol ist nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzes ein ausländisches Frachtschiff in Brand geraten. Das Schiff sinke, teilte die Behörde mit. Das Feuer auf der "Azburg" sei durch russischen Beschuss ausgelöst worden.
  • Russland lehnt laut Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow ein direktes Treffen zwischen Präsident Putin und dem ukrainischen Staatschef Selenskyj nicht ab. Allerdings könne dies erst geschehen, wenn man sich auf ein Abkommen geeignet habe.
  • In Kuwait hat die Regierung ihren Rücktritt eingereicht. Kronprinz Scheich Meschal al-Ahmed al-Sabah habe das Rücktrittsgesuch entgegengenommen, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Kuna am Dienstag. Hintergrund ist ein Streit zwischen der Regierung und dem Parlament über zahlreiche Punkte, etwa die Korruptionsbekämpfung.
  • Die Erwartungen der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer sind im März so stark eingebrochen wie nie zuvor. Der Indikator des ifo Instituts für die gesamte Branche fiel auf minus 43,1 Punkte, nach plus 14,4 im Februar. Der russische Angriff auf die Ukraine erhöht die Preise für Öl und Gas. „Das weckt Befürchtungen in der Branche, dass der Absatz an Neuwagen sinken könnte. Gleichzeitig steigen auch in der Autoproduktion und entlang der Lieferkette die Energiekosten“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Die Autohersteller beurteilten auch ihre aktuelle Lage schlechter als noch im Februar. Der Indikator fiel auf minus 13,5 Punkte, von plus 28,3 Punkten im Februar. Die Preiserwartungen erreichten dagegen einen historischen Höchststand von 86,0 Punkten, nach 77,9 im Februar. „Die Zulieferer werden die Rohstoffkrise auf breiter Linie spüren“, sagt Falck. Die Erwartungen fielen auf minus 37,9 Punkte, nach minus 6,2 im Februar. Die Auftragsbücher sind dünn, und die Nachfrage fiel im März wieder, von 9,8 auf minus 7,5 Punkte. Die Produktionserwartungen wurden zurückgenommen, von minus 0,7 Punkte auf minus 28,1 im März. Es sollen in den nächsten Monaten keine neuen Stellen geschaffen werden.
  • Die Ukraine hat nach eigenen Angaben die Kontrolle über die gesamte Region Kiew und andere Bezirke zurückgewonnen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner abendlichen Videoansprache, in den Regionen Kiew, Tschernihiw und Sumy hätten die russischen Invasoren Dinge getan, die die Bewohner nicht einmal während der Nazi-Zeit vor 80 Jahren erlebt hätten.
  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am Dienstag vor dem UN-Sicherheitsrat sprechen. In Butscha seien mindestens 300 Zivilisten getötet worden. „Wir sind an einer möglichst vollständigen und transparenten Untersuchung interessiert", sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache, wie Reuters berichtet. Die Ergebnisse der Untersuchung müssten der gesamten internationalen Gemeinschaft bekannt gegeben und erläutert werden.

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