IEA untersucht Peak Oil, OPEC verwehrt Mitarbeit
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Zwischenzeitlich hat die Internationale Energieagentur IEA 25 Wissenschaftler und Ölexperten entsandt, um bis zum November 400 Produktionsstätten für Erdöl weltweit auf ihre Förderkapazitäten hin zu untersuchen. Zwar ist die Studie schon von vornherein dazu verdammt, kein akkurates Bild der Angebotssituation zeichnen zu können, da die saudischen und arabischen Produzenten ihre Teilnahme an der Studie ablehnten. Daher müssen die Felder dieser Länder geschätzt werden, mit all ihren Ungenauigkeiten. Der daraus entstehende Fehler ist enorm, denn der Nahe Osten hat 58% der Ölreserven der Erde. Aber was bleibt der IEA auch anderes übrig. Sie ist dafür verantwortlich, die Industrieländer und deren Ölkonzerne zu beraten. Schon im Vorfeld kündigte die IEA an, dass das wahrscheinliche Ergebnis der Studie sein wird, dass das weltweite Ölangebot an einem Hochpunkt angelangt ist. Das „Peak Oil“-Argument ist wieder auf dem Tisch, das besagt, dass die Menschheit vor einem unausweichlichen, weltweiten Fördermaximum steht.
Autor: Jochen Stanzl
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