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08:58 Uhr, 04.05.2006

IDS Scheer setzt Wachstumskurs fort

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  • IDS SCHEER AG O.N.
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Das Software- und Beratungshaus IDS Scheer AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Der Überschuss erhöhte sich um 23 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 5,5 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Saarbrücken mit.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 25 % auf 8,9 Millionen Euro. Damit stieg die EBIT-Marge von 9,4 % auf 10,5 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung der immateriellen Vermögenswerte (EBITA) lag mit 9,6 Millionen Euro um 23 % über dem Vorjahresniveau. Entsprechend stieg die EBITA-Marge auf 11,3 % und lag damit im oberen Bereich der veröffentlichten Jahresprognose. Der Umsatz nahm im Zeitraum Januar bis März um 12 % auf 85,0 Millionen Euro zu. Dabei erhöhte sich das ARIS Neulizenzgeschäft um 32 % auf 10,8 Millionen Euro.

Nach der positiven Entwicklung des ersten Quartals hat IDS Scheer nachdrücklich die Unternehmensprognose eines Umsatzwachstums zwischen 9 % und 10 % sowie einer um 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte gesteigerten EBITA-Marge im Gesamtjahr 2006 bekräftigt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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