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12:42 Uhr, 05.11.2009

IDS Scheer passt Prognosen für 2009 an

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  • IDS SCHEER AG O.N.
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Saarbrücken (BoerseGo.de) - Das Software- und Beratungshaus IDS Scheer hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Aufgrund des nach wie vor schwierigen Marktumfeldes werde nunmehr ein Umsatzniveau von ca. 350 Millionen Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bei Vorlage der Halbjahresergebnisse ging der Vorstand noch davon aus, beim Umsatz den unteren Rand des veröffentlichten Prognosekorridors (370 Millionen Euro bis 390 Millionen Euro) zu treffen. Dank der positiven Auswirkungen der Kostensenkungsmaßnahmen rechnet der Vorstand aber nun damit, eine EBITA-Marge von mehr als 8 Prozent zu erzielen und damit über der prognostizierten Ergebnisbandbreite (7 bis 8 Prozent) zu liegen.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ging der Umsatz von IDS Scheer um 11,8 Prozent auf 259,4 Millionen Euro (Vorjahr: 294,1 Millionen Euro) zurück. Durch das stringente Kostenmanagement verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) um 48 Prozent auf 21,8 Millionen Euro (Vorjahr: 14,7 Millionen Euro). Aufgrund von steuerlichen Verlustvorträgen erhöhte sich der Konzernüberschuss lediglich um 7 Prozent auf 10,7 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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