Kommentar
15:19 Uhr, 14.11.2016

Ich habe eine interessante Beobachtung gemacht

Ziele werden also schnell in einem fast direkten Swing erreicht, ebenso Korrekturen. Die machen sich nicht mehr die Mühe und kaufen den Index mehrere Woche hoch, nein, sie ziehen den Markt direkt in wenigen Tagen hoch.

Erwähnte Instrumente

Schauen Sie sich mal den beigefügten Chart an. Seit Ende 2014, also seitdem das QE in den USA eingestellt worden ist, bewegt sich der Dow Jones in diesem seltsamen Muster: Anstieg wie von der Wespe gestochen (weißer Pfeil), dann eine zeitlich ausgedehnte Phase des indifferenten Hin und Hers (gelber Pfeil), gelegentlich eingestreute schnelle Sell Offs (roter Pfeil).

Ziele werden also schnell in einem fast direkten Swing erreicht, ebenso Korrekturen. Die machen sich nicht mehr die Mühe und kaufen den Index mehrere Woche hoch, nein, sie ziehen den Markt direkt in wenigen Tagen hoch.

Jeden Montag 19.00 Uhr läuft die Tradingsendung "Rendezvous mit Harry", in der wir uns Gedanken darüber machen, wie die Märkte gerade eben in der jeweiligen Woche tendieren.

Die Zuschauerzahlen haben sich seit dem Start der Sendung vor (ich glaube) 3 Jahren verdreifacht. Bisher gab es ein Teilnehmerlimit von 1000. Dieses wurde jetzt auf 2.000 erhöht: 2.000 ist das Limit in der Betaversion von Citrix, die wir testen und die bisher stabil gelaufen ist. Bemerkenswerterweise sind wir in Deutschland der größte Kunde von Citrix. Es gibt in Deutschland keinen Kunden, der mehr gleichzeitige Teilnehmer pro Webinarsession hat.

Wer für die Sendung noch nicht kostenlos angemeldet ist, sollte es jetzt machen :-) Bitte hier klicken

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18 Kommentare

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  • tourguide
    tourguide

    Und ich dachte schon, ich wäre der einzige dem das auffällt! ;-)) Der Grund könnte ganz einfach sein. Die Großinvestoren haben die Möglichkeit sich direkt mit Ihrern Rechnern an die Börsencomputer zu hängen, Wenn dann die großen marktbewegenden Order aus anderen anderen Bereichen (Versicherung Notenbanke Staatsfonds) kommen schalten die Ihrer eingenen Order einach dazwischen. Das wirkt wie ein Turbo. Meistens werden davor noch die Future gezündet und ab geht die Rakete!

    09:02 Uhr, 16.11.2016
  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    dem kann ich nur zustimmen. Vor etlichen Jahren wurde der Markt nach der Regel 7-10 Tage langsam long hochgekauft und dann wieder 3-5 Tage abverkauft. Die eigentlichen long Perioden sind aber inzwischen fast so kurz wie die short Perioden. Dazwischen einige Tage nervige Seitwärtsbox. Insbesondere bei den Ereignis- dips ist das auffällig. Paris dauerte noch 10 Tage, Brexit wurde in 3 Tagen hochgekauft und Trump an einem Tag.

    1000 Punkte im Dow down und up an einem Tag, sogar ohne ein zweites Standbein nach dem nächtlichen Dip. Das war schon überraschend.

    Wird immer verrückter, aber so ist es nunmal.

    01:29 Uhr, 15.11.2016
  • mantra
    mantra

    Maschinen ist es egal wer wo Präsident geworden ist die kaufen einfach wenns passt und verkaufen wenn sie bock haben. ohne Emotionen einfach level für level für level für level.

    21:56 Uhr, 14.11.2016
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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