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09:54 Uhr, 13.04.2005

IBS schreibt rote Zahlen

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Die IBS AG, ein Anbieter von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-Management, hat nach den vorläufigen Zahlen im ersten Quartal 2005 einen Umsatz in Höhe von rund 3,4 Mio. Euro erzielt (Vj. 4,7 Mio. Euro). Der Umsatzrückgang sei im Wesentlichen auf den bewussten Verzicht von margenschwachem Dienstleistungs- sowie Hardwaregeschäft mit hohen Fremdleistungsanteil zurückzuführen.

Aufgrund des seit Anfang des Jahres 2005 greifenden Kostensenkungsprogramms konnten die operativen Aufwendungen deutlich reduziert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) ging aufgrund der geringeren Erlöse jedoch auf -540 Tsd. Euro zurück (Vj. 457 Tsd. Euro).

In den nächsten Quartalen erwartet das Management der IBS AG im Zuge der verstärkten Vertriebs- und Marketingaktivitäten Umsatzsteigerungen bei annähernd gleichen Kosten. Dank der eingeleiteten Reorganisationsmaßnahmen sollte daher der temporäre Umsatzrückgang in den Folgequartalen deutlich kompensiert werden können, teilte das Unternehmen mit. IBS

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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