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08:53 Uhr, 30.03.2007

IBS passt vorläufige Zahlen leicht an

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Die IBS AG, ein Anbieter von Standardsoftwaresystemen für das industrielle Qualitäts- und Produktions- und Compliance-Management, hat Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 gesteigert und die usprünglichen Erwartungen übertroffen. Dr Anstieg fiel aber etwas geringer aus, als noch bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen Anfang März gemeldet.

Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um rund 11% auf 19,56 Millionen Euro (Vorjahr: 17,71 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um rund 12% auf 2,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,15 Millionen Euro). Durch die Nutzung des neubewerteten Verlustvortrags ergab sich eine Wertzuschreibung in Höhe von ungefähr 1 Million Euro auf das operative Ergebnis nach Steuern. Der vorläufige Jahresüberschuss beläuft sich daher auf 3,3 Millionen Euro nach 1,4 Millionen Euro im Vorjahr. Auf Basis der ausstehenden Aktien beträgt somit das Ergebnis pro Aktie 0,48 Euro (Vorjahr: 0,21 Euro).

Anfang März hatte IBS noch einen Umsatz von 19,7 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 3,43 Millionen Euro gemeldet.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem prozentual zweistelligen Umsatzzuwachs und einem überproportionalen EBIT-Wachstum.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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