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16:20 Uhr, 29.10.2008

IBS hält an Jahreszielen fest

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Höhr-Grenzhausen (BoerseGo.de) - Die IBS AG, ein Anbieter von unternehmensübergreifender Standardsoftware für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-Management, hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei einem Umsatz in Höhe von 5,4 Millionen Euro (Vorjahr: 5,7 Millionen Euro) sei das operative Ergebnis (EBIT) auf 0,532 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro) eingebrochen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Im Zeitraum Januar bis September erwirtschaftete IBS einen Umsatz von 15,3 Millionen Euro (Vorjahr: 14,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf 1,44 Millionen Euro (Vorjahr: 1,84 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss erhöhte sich auf 1,46 Millionen Euro (Vorjahr: 1,02 Millionen Euro).

Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2008 bei 11,4 Millionen Euro und damit um 12 Prozent über dem Vorjahresniveau (10,2 Millionen Euro). IBS hält in diesem Zusammenhang an dem zu Beginn des Geschäftsjahres veröffentlichten Umsatzziel von 22 bis 23 Millionen Euro mit einer EBIT-Marge von 12 bis 14 Prozent fest.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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