IBM gewährt Einsicht in neue Power-Prozessoren
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Der US-Technologiekonzern IBM will die Architekturen seiner kommenden Power5-Prozessoren offen legen lassen. Dies hätte den Vorteil, dass IT-Unternehmen, Geschäftspartner und Universitäten stärker in den Design-Prozess zukünftiger Modelle eingebunden werden könnnen, teilte Bill Pulleyblank, Chef des Deep Computing Institutes bei IBM, gestern mit. Big Blue erhielte aus der IT-Community wertvolle Hinweise zur Verbesserung des Chip-Designs, Programmierer könnten im Gegenzug ihre Anwendungen deutlich besser an die Architektur anpassen.
Pulleyblank hat zudem eine modulare Struktur der zukünftigen Power-Prozessoren angekündigt. Die Chips sollen sich selbstständig an neue Aufgaben anpassen, wahlweise mehr Cache-Speicher dazuschalten bzw die Taktfrequenz regulieren. Die ersten Versionen entsprechender Designs seien bereits erfolgreich getestet worden. Mit einer Markteinführung ist jedoch nicht vor 2010 zu rechnen. Die Aktien von IBM schlossen am Mittwoch an der NYSE mit einem Minus von 0,52% auf 91,84 USD.
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