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10:59 Uhr, 26.08.2003

IBM & Chartered: Probleme in der Chipfertigung

Der Auftragshersteller Chartered Semiconductor Manufacturing Ltd dementiert Presseberichte, in denen über einen Abbruch der Zusammenarbeit mit International Business Machines (WKN: 851399, Nasdaq: IBM) berichtet wurde. Hintergrund der Berichte sind Probleme bei der Chipherstellung in einer Fabrik in East Fishkill, New York. Der Anteil der Chips, die mit der neuen Technologie hergestellt werden und nicht funktionieren, ist sehr hoch. Laut Chartered sei dies aber nur ein temporäres Problem. Chartered ist auf den Zugriff auf moderne Fertigungsstandards über die Allianz mit IBM angewiesen, um mit dem Technologievorsprung der Konkurrenz wie Taiwan Semiconductor Manufacturing oder United Microelectronics mithalten zu können. Analysten sind der Meinung, dass IBM die Probleme früher oder später in den Griff bekommen wird. Jedoch verringere sich mit jedem vergangenen Tag die Glaubwürdigkeit der Allianz, was Chartered im eigenen Geschäft schmerzlich erfahren könnte, so die Befürchtung der Analysten.

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