Analyse
21:19 Uhr, 08.08.2022

IBM - 10jähriger nervtötender Abwärtstrendkanal

Das Unternehmen ist eine große Nummer im US-Techsektor. IBM verwaltet 90% aller Kreditkartentransaktionen weltweit und ist für 50% aller drahtlosen Verbindungen weltweit verantwortlich.

Erwähnte Instrumente

  • Int. Business Machines (IBM) - WKN: 851399 - ISIN: US4592001014 - Kurs: 132,690 $ (NYSE)

Das Unternehmen verkauft hauptsächlich Infrastrukturdienstleistungen (37 % des Umsatzes), Software (29 % des Umsatzes), IT-Dienstleistungen (23 % des Umsatzes) und Hardware (8 % des Umsatzes). IBM ist in 175 Ländern tätig und beschäftigt rund 350.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über eine solide Liste von ca. 80.000 Geschäftspartnern, die rund 5.200 Kunden betreuen - darunter 95 % aller Fortune 500-Unternehmen. Während IBM ein B2B-Unternehmen ist, sind die Auswirkungen von IBM nach außen erheblich. Beispielsweise verwaltet IBM 90 % aller Kreditkartentransaktionen weltweit und ist für 50 % aller drahtlosen Verbindungen weltweit verantwortlich.

Seit dem Jahr 2012 hat sich bei IBM dieser gut definierte, breite Abwärtstrendkanal ausgebildet. Das Kursgeschehen bewegt sich auf Sicht von Jahren zwischen der schwarz und rot gestrichelten Trendlinie wie auf Schienen abwärts. Es macht wenig Sinn, sich als Anleger gegen diesen langfristigen Trend zu stellen. Stattdessen abwarten und beobachten, bis endlich der Abwärtstrend nach oben verlassen werden kann und akzeptieren, dass sich dieser zähe Trend theoretisch weitere Jahre hinziehen könnte. Es wäre unvernünftig, das Kapital unnötigerweise in einer solchen Position zu binden.

Ein Verlassen eines solchen Trendkanals nach oben dauert. Das geschieht nicht an einem Tag, es ist ein mittelfristiger Prozess. IBM müsste bei heutigem Stand der Dinge überzeugend die 150 USD-Preismarke nach oben passieren können, um langsam wieder auf Kaufen zuschwenken.

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Int. Business Machines (IBM)
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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